Bewertung:

Die Rezensionen heben J.S. Mills „Über die Freiheit“ als grundlegenden Text über individuelle Freiheit und Moral hervor und betonen seine Relevanz sowohl in der Geschichte als auch in der heutigen Gesellschaft. Die Rezensenten weisen auf den dichten, komplexen Schreibstil hin, loben aber die logischen Argumente über Freiheit und gesellschaftlichen Fortschritt. Einige Kritiken konzentrieren sich auf die Schwierigkeiten bei der Anwendung von Mills Prinzipien auf moderne praktische Probleme.
Vorteile:Bietet eine tiefgreifende Untersuchung von Freiheit und Moral, ist auch heute noch relevant, regt zum kritischen Nachdenken über Freiheit an, eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für politische Philosophie und Ethik interessieren. Viele finden Mills Argumente erhellend und eindrucksvoll.
Nachteile:Der Schreibstil kann komplex und schwer verständlich sein; er eignet sich möglicherweise nicht für eine gelegentliche Lektüre. Einige kritisieren Mills Argumente als fehlerhaft oder unvollständig, wenn es um praktische Anwendungen geht. Es gibt Probleme mit bestimmten Formaten, wie z. B. der unvollständigen Kindle-Version.
(basierend auf 95 Leserbewertungen)
On Liberty
Das Konzept der persönlichen Freiheit, das seit jeher diskutiert und erörtert wurde, blieb bis zur Veröffentlichung von On Liberty im Jahr 1859 unkodifiziert. John Stuart Mills komplettes und entschlossenes Engagement für die Sache der Freiheit inspirierte diese Abhandlung, ein bleibendes Werk, durch das das Konzept weiterhin gut bekannt ist und studiert wird.
Die Argumentation des britischen Ökonomen, Philosophen und Ethiktheoretikers konzentriert sich nicht auf die so genannte Willensfreiheit, sondern auf die bürgerliche oder soziale Freiheit: das Wesen und die Grenzen der Macht, die von der Gesellschaft legitimerweise über das Individuum ausgeübt werden kann. Mill stellt und beantwortet provokante Fragen zu den Grenzen der gesellschaftlichen Autorität und der individuellen Souveränität. In kraftvoller und überzeugender Prosa erklärt er, dass es „ein ganz einfaches Prinzip“ für die Anwendung von Zwang in der Gesellschaft gibt - man darf andere nur zwingen, entweder um sich selbst zu verteidigen oder um andere vor Schaden zu bewahren.
Die neue Ausgabe bietet Studenten der Politikwissenschaft und Philosophie in einem preiswerten Band eine der einflussreichsten Studien über das Wesen der individuellen Freiheit und ihre Rolle in einer demokratischen Gesellschaft.