Bewertung:

Die Rezensionen von Benjamin Franklins Autobiografie spiegeln eine tiefe Wertschätzung für seinen Charakter, die Einblicke in sein frühes Leben und die Lehren, die er aus seinen Erfahrungen gezogen hat, wider. Die Rezensenten heben die fesselnde Art von Franklins Schreiben und die persönlichen Anekdoten hervor, die eine menschlichere Seite dieser historischen Figur offenbaren. Es gibt jedoch auch Kritik an der Struktur des Buches, der Lesbarkeit und dem gelegentlichen Gefühl, dass die Übergänge zwischen den Lebensabschnitten abrupt sind.
Vorteile:⬤ Fesselnd und nachvollziehbar geschrieben, macht es Franklin menschlich.
⬤ Einblicke in seinen Charakter, sein frühes Leben und Weisheiten zur Selbstverbesserung.
⬤ Wertvoller historischer Kontext und persönliche Anekdoten, die die Geschichte lebendig werden lassen.
⬤ Gilt als Vorläufer der Selbsthilfeliteratur mit Prinzipien für ein tugendhaftes Leben.
⬤ Zeigt Franklins Witz, Bescheidenheit und Unternehmergeist.
⬤ Einige Schwierigkeiten beim Lesen aufgrund der archaischen Syntax und der kleinen Schriftgröße in bestimmten Ausgaben.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches wird als weniger fesselnd empfunden und wirkt wie ein nachträglicher Einfall.
⬤ Fehlende Berichterstattung über wichtige Ereignisse aus Franklins späterem Leben, wie z. B. den Revolutionskrieg.
⬤ Einige Leser fanden das Buch im Vergleich zu seiner ästhetischen Aufmachung für die eigentliche Lektüre nicht überzeugend.
(basierend auf 1057 Leserbewertungen)
Autobiography of Benjamin Franklin: 1706-1757
Die Autobiographie von Benjamin Franklin wurde von Benjamin Franklin zwischen 1771 und 1790 verfasst; Franklin selbst scheint das Werk jedoch seine Memoiren genannt zu haben.
Obwohl es nach Franklins Tod eine quälende Veröffentlichungsgeschichte hatte, ist dieses Werk zu einem der berühmtesten und einflussreichsten Beispiele für Autobiografien geworden, die jemals geschrieben wurden.