Bewertung:

Die Rezensionen von Benjamin Franklins Autobiografie heben sowohl die persönlichen als auch die historischen Einblicke hervor, die der Text bietet. Viele Leser schätzen Franklins freimütige Reflexionen über seine Jugend, seinen Charakter und die Philosophie, die sein Leben bestimmt hat. Die Meinungen über die Struktur des Buches sind jedoch geteilt, insbesondere die Kritik an der zweiten Hälfte und die Schwierigkeiten bei der Lesbarkeit aufgrund der Syntax und der Schriftgröße der Zeit. Im Großen und Ganzen wird das Buch für seine Anleitungen zum Leben und zur Selbstverbesserung geschätzt, auch wenn einige finden, dass es in bestimmten historischen Kontexten an Tiefe mangelt.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Überlegungen zur menschlichen Natur und zum persönlichen Wachstum.
⬤ Humorvoller und einnehmender Schreibstil.
⬤ Bietet wertvolle Lebenslektionen und Prinzipien.
⬤ Bietet eine einzigartige persönliche Perspektive auf historische Ereignisse.
⬤ Inspirierende Darstellung von Franklins Charakter und Leistungen.
⬤ Gilt als ein grundlegender Text in der Selbsthilfeliteratur.
⬤ Die zweite Hälfte des Buches wird als weniger fesselnd und etwas unzusammenhängend empfunden.
⬤ Schwierigkeiten mit der alten englischen Syntax für moderne Leser.
⬤ Die kleine Schriftgröße erschwert das Lesen.
⬤ Franklins späteres Leben und seine Beiträge nach der Revolution werden nur begrenzt behandelt.
(basierend auf 1057 Leserbewertungen)
The Autobiography of Benjamin Franklin (with an Introduction by Henry Ketcham)
In „The Autobiography of Benjamin Franklin“ wird die Lebensgeschichte einer der wichtigsten Persönlichkeiten der amerikanischen Geschichte nachgezeichnet. Franklin war mehr als nur ein Gründervater des Landes, er war auch ein produktiver Schriftsteller, Händler, Wissenschaftler, Diplomat und Philosoph.
Seine Autobiografie erzählt die Geschichte seines Lebens von der Kindheit bis zum Jahr 1757, wo sie unvollendet endet. Zu Beginn des Werks werden viele persönliche Aspekte seiner Kindheit geschildert, darunter auch die strittige Beziehung zu seinem Bruder James, bei dem er als Lehrling das Druckereigewerbe erlernte. Ein Zerwürfnis mit seinem Bruder führte dazu, dass er sich als Drucker selbstständig machte und schließlich mit der Herausgabe der „Philadelphia Gazette“ und des „Poor Richard's Almanac“ großen finanziellen Erfolg hatte.
Seine Rolle in der Amerikanischen Revolution und bei der Gründung der Vereinigten Staaten wird in diesem Werk nur am Rande behandelt. Stattdessen konzentriert sich das Buch eher auf sein persönliches Leben und die Darstellung seiner Moralphilosophie.
Es gibt wohl keine größere Figur in der amerikanischen Geschichte als Benjamin Franklin, und hier wird der Leser in den Genuss eines intimen Porträts des Mannes in seinen eigenen Worten kommen. Diese Ausgabe ist auf hochwertigem säurefreiem Papier gedruckt und enthält eine Einführung von Henry Ketcham.