Bewertung:

Das Buch ist ein YA-Abenteuer, das sich mit der Mythologie der amerikanischen Ureinwohner befasst, insbesondere mit der Kultur der Mohawk. Es handelt von dem Jungen Baron, der während eines Schulausflugs in ein Camp in den Adirondacks auf unerwartete Herausforderungen stößt. Die Geschichte verbindet Elemente von Mystery, Horror und Selbstfindung und spricht vor allem Mittelstufenschüler und diejenigen an, die sich für Themen wie Mut und Selbstwertgefühl interessieren.
Vorteile:Eine fesselnde Geschichte, die bei den Schülern gut ankommt, eine reichhaltige Sprache, die die Erzählung bereichert, eine starke Charakterentwicklung, Themen wie Mut und Selbstwertgefühl, die Jungen ansprechen, die gerne Abenteuer erleben und campen, und die in Bildungseinrichtungen gut ankommen.
Nachteile:Einige Leser könnten den Wortschatz ohne vorherige Vorbereitung als schwierig empfinden, und die Mischung aus Horrorelementen ist vielleicht nicht jedermanns Sache.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Bearwalker
Von Joseph Bruchac, dem Autor des preisgekrönten Mittelstufen-Thrillfestes Skeleton Man, kommt eine weitere gruselige Geschichte, inspiriert von der Folklore der amerikanischen Ureinwohner.
Baron war schon immer von Bären fasziniert - von ihrer sanften Stärke und ihrer ungezähmten Kraft. Doch die Bearwalker-Legende, die von seinen Mohawk-Vorfahren überliefert wurde, erzählt von einer anderen Art von Kreatur - einer schrecklichen Mischung aus Mensch und Tier, die wie ein Bär aussieht, aber in Wirklichkeit ein blutrünstiges Monster ist.
Das Märchen schien nie mehr als eine Gruselgeschichte zu sein... bis zu einem Klassenausflug zum Zelten tief in den Adirondacks, als Baron einem bösen Wesen gegenübersteht, das nur allzu real ist.
--Bulletin des Zentrums für Kinderbücher.