Bewertung:

Rez Dogs ist ein berührender Roman in Versen, der die Erlebnisse eines jungen Mädchens namens Malian schildert, das während der COVID-19-Pandemie mit ihren Großeltern in einem Indianerreservat unter Quarantäne gestellt wird. Durch die Beziehung zu ihren Großeltern und die Geschichten, die sie miteinander teilen, lernt Malian etwas über ihr Erbe und die historischen Ungerechtigkeiten, denen die amerikanischen Ureinwohner ausgesetzt sind.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön geschrieben, lehrreich und emotional stark und bietet wertvolle Lebenslektionen und kulturelle Einblicke. Es fängt erfolgreich die Gefühle der Isolation während der Pandemie ein und verwebt sie mit wichtigen historischen Erzählungen. Viele Leser lobten die schnelle Lesbarkeit, die Zugänglichkeit für Kinder und Erwachsene und den effektiven Einsatz von Erzählungen. Das Hörbuchformat ist ebenfalls sehr empfehlenswert, da es ein noch besseres Erlebnis bietet.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass das Versformat des Romans die Tiefe der Charaktererforschung und der thematischen Entwicklung einschränkte und dass das Buch als traditioneller Mittelstufenroman mehr Wirkung hätte entfalten können. Einige Leser erwähnten, dass die kulturellen Bezüge für diejenigen, die mit den Traditionen der amerikanischen Ureinwohner nicht vertraut sind, verwirrend sein könnten, obwohl dies auch eine Gelegenheit zum Lernen darstellt.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Rez Dogs
Der renommierte Autor Joseph Bruchac erzählt die eindringliche Geschichte eines Mädchens, das mehr über ihr Penacook-Erbe erfährt, während sie während der Coronavirus-Pandemie bei ihren Großeltern Zuflucht sucht.
Malian liebt es, Zeit mit ihren Großeltern in deren Haus in einem Wabanaki-Reservat zu verbringen - sie ist dort zu Besuch, als plötzlich alle Reisen eingestellt werden. Ein neues Virus macht die Menschen krank, und Malian muss für die Zeit bei ihren Großeltern bleiben.
Alle sind besorgt über die Pandemie, aber Malian weiß, wie sie ihre Familie schützen kann: Sie beschützt ihre Großeltern, und die beschützen sie. Sie geht nicht raus, um mit Freunden zu spielen, sie hilft ihren Großeltern per Videochat, und sie hört sich ihre Geschichten an und lernt daraus. Und als Malsum, einer der Hunde, die im Reservat leben, vor ihrer Tür auftaucht, weiß Malians Familie, dass er auch sie beschützen wird.
Dieser Roman über die COVID-19-Pandemie wird in Versen erzählt, die von mündlich überlieferten Geschichten inspiriert sind, und zeigt auf, wie indigene Völker und Gemeinschaften in der Vergangenheit füreinander gesorgt haben und wie sie auch heute füreinander sorgen.
*Vier Sternchen-Bewertungen! *
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