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Trees in Ancient Rome: Growing an Empire in the Late Republic and Early Principate
Mit dem Schwerpunkt auf der Übergangszeit von der späten Republik zum frühen Prinzipat bietet Trees in Ancient Rome eine nachhaltige Untersuchung des Einsatzes von Bäumen in der antiken Stadt, wobei nicht nur die praktischen Aspekte ihres Anbaus, sondern auch ihr symbolischer Wert untersucht werden. Der Ruminal-Feigenbaum schützte die Wölfin, als sie Romulus und Remus säugte, und Jahre später wurde Rom zwischen zwei Hainen gegründet.
Als die Stadt wuchs, trugen die Stadtteile die Namen von Hainen, und die Hügel wurden nach den Bäumen benannt, die auf ihnen wuchsen. Ab dem 1. Jahrhundert v.
Chr. gehörten zu den Triumphen auch Bäume, und das grüne Stadtbild Roms wuchs, ebenso wie die Herausforderungen, in der überfüllten Stadt Platz für Bäume zu finden.
Dieser Band beginnt mit einer Untersuchung der Rolle von Bäumen als Speicher des menschlichen Gedächtnisses, die mehrere Generationen überdauert. Anschließend wird die Bedeutung von Bäumen und ihre Rolle im Triumphzug beleuchtet, bevor abschließend erörtert wird, wie Bäume im städtischen Raum Roms angebaut werden konnten.
Anhand einer Kombination aus literarischen, visuellen und archäologischen Quellen wird die reiche Vielfalt der Bäume aufgezeigt und untersucht, wie sie das Leben in der antiken Stadt beeinflussten und wie sie genutzt wurden, um es zu beeinflussen.