Bewertung:

Orders to Kill von Edward Marston wird für seine fesselnde Erzählweise, die gut entwickelten Charaktere und die historische Genauigkeit im Kontext des Ersten Weltkriegs gelobt. Während viele Rezensenten die Verwicklungen und Wendungen der Handlung schätzen, äußern einige Bedenken über den uneinheitlichen Schreibstil, die Redundanz der Charaktere und die mangelnde Entwicklung der Figuren. Insgesamt wird das Buch als eine starke Ergänzung der Home Front Detective-Reihe angesehen, die sowohl langjährige Fans als auch neue Leser anspricht.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener und fesselnder historischer Kriminalroman
⬤ starke Charaktere
⬤ verwickelte Handlung mit überraschenden Wendungen
⬤ gute eigenständige Lektüre
⬤ bietet historische Einblicke in den Ersten Weltkrieg.
⬤ Unebener Schreibstil
⬤ einige Dialoge sind unrealistisch
⬤ es fehlt eine starke Charakterentwicklung
⬤ für langjährige Leser der Serie könnten sich einige Handlungsstränge als unnötig erweisen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Orders to Kill
Dezember, 1917. Ada Hobbs putzt seit vielen Jahren für Dr.
Tindall, und an diesem frostigen Morgen kommt sie um 9 Uhr morgens an, um den Tag zu beginnen, während er bei der Arbeit ist. Da sie weiß, dass das Haus leer ist, lässt sie sich selbst hinein und geht in die Küche, um die verschiedenen Dinge zu holen, die sie braucht. Es stellt sich jedoch heraus, dass das Haus gar nicht leer ist.
Der blutüberströmte George Tindall liegt auf dem Boden verteilt. Als Harvey Marmion und Joe Keedy bei Scotland Yard eintreffen, werden sie sofort losgeschickt, um den Mord zu untersuchen.
Der Anblick ist grauenhaft, und selbst ein erfahrener Detektiv wie Marmion wendet sich angewidert ab. Jemand hat es genossen, Tindall zu töten, daran besteht kein Zweifel.
Ihre Ermittlungen führen sie aus London hinaus und auf die Spur von drei verschiedenen Frauen, als sich herausstellt, dass Dr. Tindall gar nicht der angesehene örtliche Allgemeinmediziner war, sondern ein Bigamist, dessen dritte Frau einige sehr interessante Verbindungen in die Verbrecherbranche hatte...