Bewertung:

Encounters with the Archdruid von John McPhee dokumentiert die Interaktionen zwischen dem Umweltschützer David Brower und verschiedenen Befürwortern der Entwicklungshilfe. Das Buch erforscht die komplizierten Debatten rund um Umweltthemen durch fesselnde Erzählungen und Dialoge, wobei beide Seiten der Argumentation wirkungsvoll dargestellt werden und Browers tiefe Wertschätzung für die Natur zum Ausdruck kommt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und bietet eine ausgewogene Sicht auf komplexe Umweltthemen. McPhees Schreibstil unterstreicht die Erzählung und macht sie unterhaltsam und aufschlussreich. Viele Leser fanden es informativ über historische und aktuelle Umweltdebatten und regten zu kritischem Denken über Umweltschutz und Entwicklung an. Gelobt wird die Tiefe der Charaktere und die Fähigkeit, eine faire Diskussion über Umweltfragen anzuregen.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wird auf sachliche Ungenauigkeiten und fehlende Korrekturen in den Argumenten sowohl von Brower als auch von seinen Gegnern hingewiesen, die die Leser in die Irre führen könnten. Außerdem fanden einige Leser die Struktur des Buches mäandernd, so dass es weniger straff organisiert ist als erwartet. Das Thema kann sich für manche Leser trocken anfühlen, und es wurde erwähnt, dass einige Passagen ermüdend sind, was das allgemeine Engagement einiger Leser beeinträchtigt.
(basierend auf 90 Leserbewertungen)
Encounters with the Archdruid: Narratives about a Conservationist and Three of His Natural Enemies
Die Erzählungen in diesem Buch handeln von Reisen in drei Wildnisgebieten - auf einer Insel an der Küste, in einer westlichen Bergkette und auf dem Colorado River im Grand Canyon.
Die vier Männer, die hier porträtiert werden, haben unterschiedliche Beziehungen zu ihrer Umwelt, und sie begegnen einander auf Bergpfaden, in Wäldern und Stromschnellen, manchmal mit Zurückhaltung, manchmal mit Freundlichkeit, manchmal hart kämpfend über eine philosophische Kluft hinweg.