Bewertung:

Die Rezensionen zu John McPhees Buch heben seinen außergewöhnlichen Schreibstil und den fesselnden Charakter seiner Essays hervor. Viele Leserinnen und Leser schätzen seine Fähigkeit, verschiedene Themen mit Tiefgang und Humor zu behandeln, während einige kritisieren, dass bestimmte Stücke zu detailliert oder weniger fesselnd sind. Insgesamt wird McPhee als meisterhafter Geschichtenerzähler gelobt, doch gehen die Meinungen über einzelne Essays und die Zusammenstellung selbst auseinander.
Vorteile:⬤ McPhees Schreibstil ist akribisch und vertrauenswürdig.
⬤ Die Essays decken ein breites Spektrum interessanter Themen ab und offenbaren oft unerwartete Einsichten.
⬤ Viele Leser finden die Essays unterhaltsam, zum Nachdenken anregend und gut ausgearbeitet.
⬤ Der Titelaufsatz, 'Silk Parachute', wird besonders für seine emotionale Tiefe und seinen Humor gefeiert.
⬤ McPhees Schreibstil wird gelobt, weil er einnehmend und zugänglich ist und sowohl neue als auch langjährige Fans anspricht.
⬤ Einige Essays wurden als langweilig oder zu detailliert empfunden.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Sammlung als einzelne Artikel hätte bestehen bleiben sollen, anstatt in einem Buch zusammengefasst zu werden.
⬤ Es gibt Beschwerden darüber, dass in der Kindle-Ausgabe der Titelaufsatz fehlt.
⬤ Bestimmte Abschnitte, wie „Rip van Golfer“, fanden nicht bei allen Lesern Anklang.
⬤ Es wurden Fragen zur physischen Qualität und zum Druck des Buches gestellt.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Silk Parachute
(EIN WUNDERVOLLES NEUES BUCH MIT PROSA-STÜCKEN VON MCPHEE - IN VIELERLEI HINSICHT SEIN PERSÖNLICHSTES SEIT VIER JAHRZEHNTEN) Der kurze, brillante Essay „Silk Parachute“, der vor einem Jahrzehnt erstmals in The New Yorker erschien, ist John McPhees meistveröffentlichtes Werk geworden.
In den neun anderen Stücken, die in Länge und Thema sehr unterschiedlich sind, streift McPhee mit seinem charakteristischen Humor und seiner Intensität durch Lacrosse, die Fotografie mit Langzeitbelichtung, die seltsamen Speisen, die ihm auf seinen Reportagereisen manchmal serviert wurden, eine U.S. Open-Golfmeisterschaft und eine Saison in Europa „auf der Kreide“, von den Hügeln und Meeresklippen Englands bis zum Maastal in den Niederlanden und dem Champagnerland in Nordfrankreich. Einige der Stücke sind sehr persönlich.
In leuchtenden Erinnerungen an seine frühen Jahre unternimmt er zum Beispiel Ausflüge mit seiner Mutter, kippt absichtlich Kanus um, um in einem Sommercamp zu lernen, und lässt ein zukünftiges Buch keimen, während er als Basketballspieler auf einem Jump Seat zu Auswärtsspielen fährt. Aber jedes Stück - zu welchem Thema auch immer - enthält irgendwo einen persönlichen Aspekt, in dem McPhee andeutet, warum er sich dazu hingezogen fühlte, über das Thema zu schreiben, und jedes öffnet sich wie ein seidener Fallschirm, der in die Luft geworfen wird und plötzlich in Farbe und Form erblüht.