Bewertung:

Das Buch „The Headmaster“ von John McPhee beschreibt die bemerkenswerten Leistungen von Frank Boyden, der die Deerfield Academy von einer sich abmühenden Schule zu einer der besten Sekundarschulen Amerikas machte. Durch eine Kombination aus persönlicher Bescheidenheit, Hingabe und innovativer Führung förderte Boyden ein Umfeld, das Generationen von Schülern prägte. Die Leser schätzen den einfühlsamen Erzählstil von McPhee und die inspirierende Darstellung von Boydens Leben und seiner Bildungsphilosophie.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, inspirierende Geschichte eines pädagogischen Wandels, großartige Einblicke in Führung und Charakterentwicklung, Hervorhebung der Bedeutung von persönlichem Engagement in der Bildung, Anerkennung von Boydens bedeutendem Einfluss auf die Deerfield Academy und darüber hinaus, geeignet für Pädagogen und Schulleiter.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an detaillierten Erklärungen zu den von Boyden angewandten Erziehungsmethoden mangelt, dass das Tempo am Anfang gelegentlich zu langsam ist und dass es für einige Leser eher eine Hommage als eine umfassende Biografie ist.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
The Headmaster: Frank L. Boyden of Deerfield
Frank Boyden begann 1902 mit einer vierzehnköpfigen Landschule und baute eine Akademie auf, die seit langem auf einer Stufe mit Andover und Exeter steht.
Boyden, der 1972 verstarb, war sechsundsechzig Jahre lang Schulleiter der Schule. John McPhee porträtiert einen bemerkenswerten Mann „am nahen Ende einer Reihe großmütiger Despoten, die ...
durch ihre eigene individuelle Energie dauerhafte Schulen schufen, sie unter ihrer eigenen absoluten Herrschaft aufrechterhielten und sie für immer mit ihrer eigenen Persönlichkeit prägten.“ Das Buch ist mehr als nur ein Porträt des Schulleiters der Deerfield Academy, es ist ein aufschlussreicher Blick auf das Wesen der Privatschulbildung in Amerika.