Bewertung:

Jim Kellys „The Funeral Owl“ ist ein fesselnder Krimi um den Journalisten Philip Dryden, der vor dem Hintergrund der englischen Fens Themen wie Kriminalität, Bandengewalt und persönliche Kämpfe behandelt. Während viele Rezensenten die komplizierte Handlung, die reichhaltige Charakterentwicklung und die eindrucksvollen Beschreibungen des Schauplatzes loben, kritisieren einige bestimmte Unplausibilitäten in der Geschichte und Aspekte der Charakterentwicklung.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Philip Dryden und seinen Beziehungen.
⬤ Verwickelte und fesselnde Handlung mit cleveren Wendungen und Ablenkungsmanövern.
⬤ Anschauliche Beschreibungen des Fens und der regionalen Umgebung, die der Geschichte Tiefe verleihen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser bei der Stange hält.
⬤ Gute Mischung aus Spannung, Humor und menschlichem Interesse.
⬤ Einige fanden die Handlung unplausibel, insbesondere was die Rolle des Protagonisten als Ermittler betrifft.
⬤ Einige Rezensenten erwähnten Probleme mit der Kontinuität zwischen den Büchern der Reihe.
⬤ Der Schreibstil wird manchmal als langsam oder regionalistisch beschrieben, was nicht alle Leser ansprechen dürfte.
⬤ Einige Leser waren frustriert, weil sie sich von den Motivationen der Figuren abgekoppelt fühlten.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Funeral Owl
Als sich ein Leser an die Lokalzeitung The Crow wendet, um von einer seltenen Sichtung der Boreal- oder "Beerdigungs"-Eule zu berichten, hat der Journalist Philip Dryden eine Vorahnung.
Denn die Begräbnis-Eule gilt als Omen des Todes. In der darauf folgenden gewalttätigen und schrecklichen Woche erweist sich die Sichtung der Eule in mehr als einer Hinsicht als prophetisch.