Bewertung:

Das Buch „Die Wasseruhr“ von Jim Kelly erhält gemischte Kritiken von den Lesern. Einige loben die fesselnde Handlung und die Tiefe der Charaktere, während andere das Tempo, die Sympathie der Charaktere und den Prosastil kritisieren. Die Geschichte spielt in den Cambridgeshire Fens und dreht sich um den Reporter Philip Dryden, der in Morden ermittelt, die mit einer traumatischen Vergangenheit zusammenhängen.
Vorteile:⬤ Philip Dryden ist eine fesselnde und komplexe Hauptfigur.
⬤ Fesselnde Handlung mit Rätseln, die Vergangenheit und Gegenwart umspannen.
⬤ Ein starkes Gefühl für den Schauplatz in den Fens, das der Erzählung Atmosphäre verleiht.
⬤ Spannung und Nervenkitzel, die den Leser fesseln.
⬤ Gut ausgearbeitete Prosa und humorvolle Momente.
⬤ Einige Leser empfanden das Tempo als langsam und die Erzählung als schwer fassbar.
⬤ Der Protagonist Dryden wurde von mehreren Lesern als unsympathisch beschrieben, was es schwer machte, sich in ihn einzufühlen.
⬤ Der übermäßige Gebrauch von Gleichnissen und Metaphern führte dazu, dass sich einige Leser im Text verzettelt fühlten.
⬤ Kritik an einem uneinheitlichen Erzählfluss mit Abschnitten, die die Handlung nicht effektiv vorantreiben.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
The Water Clock
In der trostlosen Schneelandschaft der Cambridgeshire Fens wird ein Auto aus einem zugefrorenen Fluss gezogen. Darin liegt, eingeschlossen in einem Eisblock, die verstümmelte Leiche eines Mannes.
Später wird hoch oben auf der Kathedrale von Ely eine zweite Leiche gefunden, die groteskerweise auf einem steinernen Wasserspeier reitet. Die verwesende Leiche liegt schon seit mehr als dreißig Jahren dort. Als forensische Beweise beide Opfer mit einem schrecklichen Ereignis im Jahr 1966 in Verbindung bringen, weiß der Lokalreporter Philip Dryden, dass er einer großen Geschichte auf der Spur ist.
Doch als seine Ermittlungen einige verstörende Wahrheiten ans Licht bringen, weisen sie auch auf eine schreckliche, neblige Nacht in den Fens vor zwei Jahren hin. Eine Nacht, die Drydens Leben für immer verändert hat.