Bewertung:

Das Buch „Prey“ von Michael Crichton ist ein fesselnder Science-Fiction-Thriller, der sich mit den Gefahren der Nanotechnologie auseinandersetzt. Die Erzählung beginnt mit einer nachvollziehbaren Familiendynamik, entwickelt sich aber zu einem spannenden Abenteuer, als die Technologie aus dem Ruder läuft. Während die Geschichte spannend und relevant ist, finden einige Leser bestimmte Handlungselemente unplausibel und die Entwicklung der Charaktere mangelhaft. Das Buch verbindet effektiv wissenschaftliche Erklärungen mit Erzählungen, könnte aber für manche Leser etwas zu schnell sein und es fehlt an Tiefe in der Charakterdarstellung.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die Familiendynamik mit spannender Science-Fiction verbindet
⬤ gut recherchierte Wissenschaft
⬤ spannend und temporeich
⬤ relevante Themen in Bezug auf Technologie und ihre Auswirkungen
⬤ sowohl für Wissenschaftsbegeisterte als auch für allgemeine Leser geeignet.
⬤ Einige Handlungselemente werden als unplausibel empfunden
⬤ Charaktere können eindimensional oder archetypisch wirken
⬤ Einführung kann ablenkend sein
⬤ Epilog fehlt
⬤ nicht alle Leser schätzen das Tempo und die Tiefe der Charakterentwicklung.
(basierend auf 1335 Leserbewertungen)
Prey
In der Wüste von Nevada ist ein Experiment furchtbar schief gegangen. Eine Wolke von Nanopartikeln - Mikroroboter - ist aus dem Labor entwichen. Diese Wolke ist selbsterhaltend und selbstreproduzierend. Sie ist intelligent und lernt aus Erfahrungen. Für alle praktischen Zwecke ist sie lebendig.
Sie wurde als Raubtier programmiert. Sie entwickelt sich schnell weiter und wird mit jeder Stunde tödlicher.
Jeder Versuch, es zu vernichten, ist gescheitert.
Und wir sind die Beute.
Michael Crichtons bisher fesselndster Roman ist so aktuell wie die Schlagzeilen von heute und erzählt die Geschichte einer mechanischen Seuche und der verzweifelten Bemühungen einer Handvoll Wissenschaftler, sie aufzuhalten. Prey stützt sich auf aktuelle wissenschaftliche Fakten und führt uns in die aufkommenden Bereiche der Nanotechnologie und der künstlichen verteilten Intelligenz - in einer Geschichte von atemberaubender Spannung. Prey ist ein Roman, den man nicht aus der Hand legen kann.
Denn die Zeit läuft ab.
--Chattanooga Times.