
Images of Incarceration: Representations of Prison in Film and Television Drama
Images of Incarceration konzentriert sich auf fiktionale Darstellungen von Gefängnissen und Gefangenen, um zu zeigen, wie diese im Kino und im Fernsehen dargestellt werden. Dabei werden Filme wie The Shawshank Redemption, The Birdman of Alcatraz, Scum, McVicar, Brubaker, Cool Hand Luke, Made in Britain und Greenfingers sowie Fernsehserien wie Porridge, Bad Girls, Buried und Oz vorgestellt.
Das Buch ist Teil des Gefängnisfilmprojekts, das von der Esmee Fairbairn Foundation im Rahmen ihrer Initiative Rethinking Crime and Punishment gefördert wird. Es vergleicht fiktionale Darstellungen mit der "tatsächlich existierenden Realität", um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Filmbilder das Verständnis komplexer sozialer und strafrechtlicher Themen beeinflussen: Ist das Gefängnis wirklich so, wie es auf dem Bildschirm dargestellt wird, härter, weicher oder anders? Trennen die Zuschauer zwischen Fakten und Fiktion? ' und 'Was können uns Filme über die Erfahrungen von Gefangenen sagen und darüber, ob Gefängnisse Verbrechen reduzieren und Opfer schützen? Wie die Autoren David Wilson und Sean O'Sullivan erklären, mag das Gefängnis gewalttätig und entmenschlichend sein, aber es ist ein fesselndes Drama und von menschlichem Interesse. Die meisten Menschen wissen nur wenig darüber, was wirklich in den Gefängnissen passiert, so dass der "Gefängnisfilm" und das "TV-Gefängnisdrama" angesichts der steigenden Gefangenenzahlen im Vereinigten Königreich und in den USA einen erheblichen Einfluss auf die Populärkultur und die Einstellung zur Strafrechtsreform haben können.
Das informative, lehrreiche und erhellende Buch Images of Incarceration ist für jeden von Wert, der sich für die Auswirkungen von Filmdarstellungen auf den demokratischen Prozess interessiert, und insbesondere für Menschen, die sich mit Strafjustiz, Strafvollzug, Strafrechtsreform, Soziologie und Medien beschäftigen. Rezensionen "Faszinierend für jeden, der sich auch nur ein bisschen für den Strafvollzug oder den Film interessiert": Howard Journal of Criminal Justice Der Autor David Wilson ist Professor für Kriminologie am Centre for Criminal Justice Policy and Research an der University of Central England in Birmingham.
Der ehemalige Gefängnisdirektor ist Herausgeber des Howard Journal und ein bekannter Autor, Rundfunksprecher und Moderator für Fernsehen und Radio, u. a.
für die BBC, C4 und Sky Television. Er hat drei weitere Bücher für Waterside Press geschrieben: The Longest Injustice: The Strange Story of Alex Alexandrowicz (zusammen mit dem letztgenannten Verlag), Prison(er) Education: Stories of Change and Transformation (mit Ann Reuss) (2000) und Serial Killers: Hunting Britons and Their Victims 1960-2006 (2007).