Bewertung:

Black No More ist ein satirischer Roman, der zur Zeit der Harlem Renaissance spielt und sich mit Themen wie Ethnie, Identität und gesellschaftlicher Heuchelei in Amerika auseinandersetzt. Der Roman geht von der provokanten Prämisse aus, dass ein Mann Schwarz in Weiß verwandeln kann, um den Rassismus zu lindern, was zu einer humorvollen und zugleich scharfen Kritik an der Rassenpolitik und den Eigeninteressen verschiedener Gruppen führt. Obwohl das Buch 1931 geschrieben wurde, sind seine Themen auch heute noch von auffallender Relevanz, was zeigt, dass Rassenfragen in der Gesellschaft nach wie vor eine Rolle spielen.
Vorteile:Zu den Vorteilen gehören die scharfe und unterhaltsame Satire, die die Absurditäten der Rassendiskriminierung hervorhebt, die clevere und zum Nachdenken anregende Prämisse und die anhaltende Relevanz des Buches für die heutigen Diskussionen über Ethnien. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch humorvoll, während es gleichzeitig ernste gesellschaftliche Themen anspricht, was es zu einer fesselnden und lehrreichen Lektüre macht. Das Buch wird auch für seine literarischen Verdienste und den aufschlussreichen Kommentar zum Eigennutz in der Politik gelobt.
Nachteile:Zu den von den Lesern angemerkten Nachteilen gehören der Eindruck, dass der Humor mühsam sein kann, und die Darstellung des Protagonisten als unsympathisch, was einige als störend empfanden. Einige Rezensenten waren der Meinung, die Geschichte sei etwas vorhersehbar und es fehle ihr an Tiefe in der Charakterentwicklung. Darüber hinaus äußerten einige Leser ihre Enttäuschung über den historischen Kontext des Buches im Vergleich zu modernen Empfindlichkeiten, was darauf hindeutet, dass die Veröffentlichung des Buches in der heutigen Zeit schwierig sein könnte.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
Bald ein Broadway-Musical! Mit einem Buch von John Ridley, Musik von Tariq Trotter und Choreographie von Bill T. Jones
Die bahnbrechende komische Satire, die fragt: "Was würde passieren, wenn alle Schwarzen in Amerika weiß würden? "
Es ist Neujahr 1933 in New York City, und Max Disher, ein junger Schwarzer, hat gerade erfahren, dass ein gewisser Dr. Junius Crookman ein geheimnisvolles Verfahren entdeckt hat, mit dem Menschen ihre Haut weiß bleichen können - ein neuer Weg, "das amerikanische Ethnie-Problem zu lösen". Max ergreift die Gelegenheit, und nach einem kurzen Aufenthalt im Crookman-Sanatorium wird er zu Matthew Fisher, einem weißen Mann, der alles erreichen kann, was er sich jemals gewünscht hat: Geld, Macht, guten Alkohol und die weiße Frau, die ihn zurückgewiesen hat, als er schwarz war.
Indem er die Mythen der weißen Vorherrschaft und der Rassenreinheit auf die Schippe nimmt und prominente afroamerikanische Führer wie W. E. B. Du Bois, Madam C. J. Walker und Marcus Garvey karikiert, ist Black No More ein Meisterwerk der spekulativen Fiktion und eine urkomische Satire auf Amerikas Besessenheit von Ethnie.
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