Bewertung:

Das Buch ist eine kraftvolle satirische Erkundung der Beziehungen zwischen den Ethnien in Amerika, die Humor und Science-Fiction vermischt, um Fragen der Identität und der sozialen Ungleichheit zu behandeln. Es wird für seine kluge Schreibe und seine aktuellen Themen gelobt und ist auch Jahrzehnte nach seiner ersten Veröffentlichung noch aktuell.
Vorteile:Das Buch ist brillant geschrieben und bietet eine zeitlose Satire, die sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt. Es liefert aufschlussreiche Kommentare zu Ethnie und Kolorismus und weist starke Parallelen zu aktuellen Diskussionen auf. Die Leser schätzen das einzigartige Konzept und die fesselnde Erzählung, was das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre für alle macht, die sich für Geschichte und soziale Fragen interessieren.
Nachteile:Einige Leser sind besorgt, dass die Jugend von heute die Tiefe und Bedeutung der Satire nicht vollständig erfassen könnte. Außerdem könnten die Themen des Buches für manche eine Herausforderung darstellen, je nach ihrem Hintergrund und ihrem Verständnis von Ethnie.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Black No More: Being an Account of the Strange and Wonderful Workings of Science in the Land of the Free A.D. 1933-1940
George S. Schuylers afrofuturistischer Roman Black No More, der ursprünglich 1931 veröffentlicht wurde, stellt sich eine Welt vor, in der schwarze Amerikaner die Möglichkeit haben, die Farbgrenze zu überschreiten und weiß zu werden.
Was würde passieren, wenn die Wissenschaft den schwarzen Amerikanern die Wahl ließe, weiß zu werden? In Anlehnung an The Blacker the Berry von Wallace Thurman ist Black No More von George S. Schuyler: Being an Account of the Strange and Wonderful Workings of Science in the Land of the Free, AD 1933-1940, ist einer der ersten afrofuturistischen Romane, die jemals veröffentlicht wurden.
In der Silvesternacht werden Max Dishers romantische Annäherungsversuche mit der Begründung zurückgewiesen, er sei ein Schwarzer. Am Neujahrstag erscheint die Antwort auf seine Frustration in Form einer Ankündigung über ein neues wissenschaftliches Verfahren namens „Black-No-More“. In der Überzeugung, dass sein Leben mit einer weißen Haut viel mehr Glück haben wird, unterzieht er sich der Behandlung und ändert seinen Namen in „Matthew Fisher“. Der neugeborene weiße Max muss sich entscheiden, was es bedeutet, auf der anderen Seite der Farbgrenze zu leben und zu atmen.
Diese Ausgabe von Black No More wurde professionell gesetzt und hat ein wunderschönes Cover. Sie ist eine Neuinterpretation eines Standardwerkes der Harlem Renaissance für den modernen Leser.