Bewertung:

Die Kritiken zu „Blueeyedboy“ von Joanne Harris zeigen, dass die Leserschaft sehr gespalten ist. Während einige die düstere Erzählung und die komplexe Erforschung von Themen wie Internet-Identität und Psychopathie schätzen, finden viele andere die Geschichte verwirrend, unangenehm und nicht im Einklang mit Harris' früheren Werken. Das Buch wurde für seine schriftstellerische Qualität gelobt, aber für seine unzusammenhängende Struktur und unsympathischen Charaktere kritisiert.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser bis zum Ende im Dunkeln lässt.
⬤ Exzellenter Schreibstil, der Harris' gewohnten hohen Standard beibehält.
⬤ Interessante Erkundung von Themen wie Synästhesie und der Einfluss der Internetkultur.
⬤ Clevere Wendungen und Struktur der Handlung, fesselnd für einige Leser, die psychologische Thriller mögen.
⬤ Unzusammenhängende Erzählung, die einige Leser als verwirrend und schwer nachvollziehbar empfanden.
⬤ Düstere und unangenehme Themen, die nicht alle Fans von Harris' Werk ansprechen dürften.
⬤ Unsympathische Charaktere, die es einigen Lesern schwer machten, sich mit der Geschichte zu identifizieren.
⬤ Viele Leser waren der Meinung, dass das Buch zu lang war und erst gegen Ende interessant wurde.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
Es war einmal eine Witwe, die hatte drei Söhne, und die hießen Schwarz, Braun und Blau.
Schwarz war der Älteste, launisch und aggressiv. Brown war das mittlere Kind, schüchtern und stumpfsinnig.
Aber Blau war der Liebling seiner Mutter. Und er war ein Mörder.' Der blauäugige Junge ist der brillante neue Roman von Joanne Harris.