Bewertung:

Die Kritiken zu Joanne Harris' Debütroman Die böse Saat sind geteilt. Während einige Leser die fesselnden Gothic-Elemente und Harris' Potenzial als Schriftstellerin loben, kritisieren andere den Roman für sein unregelmäßiges Tempo, den übertriebenen Grusel und die ungeschickten Handlungsstränge. Viele Leser bringen ein Gefühl der Sehnsucht nach Harris' reiferen Werken zum Ausdruck und weisen darauf hin, dass „The Evil Seed“ nicht den Schliff ihrer späteren Veröffentlichungen besitzt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Gothic-Atmosphäre und traumhafter Horror.
⬤ Einige Leser fanden es trotz des anfänglichen langsamen Tempos fesselnd zu lesen.
⬤ Zeigt ein Aufblitzen des Talents und Potenzials der Autorin.
⬤ Einzigartige und komplexe Charakterdarstellungen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der als schön geschrieben beschrieben wird.
⬤ Bietet tiefe psychologische Einblicke.
⬤ Ungleichmäßiges Tempo und langsame Erzählung, die anfangs das Interesse nicht halten kann.
⬤ Übermäßiges Blutvergießen und grafische Gewalt sind für manche Leser abschreckend.
⬤ Unbeholfene Handlungsstränge und nicht überzeugende Motivationen der Figuren.
⬤ Einige fanden, dass es dem Buch im Vergleich zu anderen Vampirgeschichten an Originalität fehlte.
⬤ Einige Charaktere sind nicht glaubwürdig oder sympathisch.
⬤ Insgesamt gemischte Resonanz, mehrere Rezensenten äußerten sich enttäuscht.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
Evil Seed
Es ist nie leicht, sich mit der Tatsache abzufinden, dass ein Mann, den man einst leidenschaftlich geliebt hat, die Frau seiner Träume gefunden hat, wie Alice feststellen muss, als Joe sie mit seiner neuen Freundin bekannt macht.
Dann findet Alice ein altes Tagebuch und liest darin von zwei Männern und der geheimnisvollen Frau, die sie beide verzaubert hat und die vor einem halben Jahrhundert auf dem Friedhof von Grantchester begraben wurde.