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Caesar's Conquest of Gaul: Military History from Primary Sources
Die Gallischen Kriege waren eine Reihe von Feldzügen, die der römische Prokonsul Julius Caesar gegen mehrere gallische Stämme führte. Sie dauerten von 58 v.
Chr. bis 50 v. Chr.
und gipfelten in der entscheidenden Schlacht von Alesia im Jahr 52 v.
Chr., in der ein vollständiger römischer Sieg zur Ausdehnung der römischen Republik über ganz Gallien führte. Die Kriege ebneten Julius Caesar den Weg zum Alleinherrscher der Römischen Republik.
Obwohl Caesar diese Invasion als Präventiv- und Verteidigungsmaßnahme darstellte, sind sich die meisten Historiker einig, dass die Kriege in erster Linie dazu dienten, Caesars politische Karriere voranzutreiben und seine hohen Schulden zu begleichen. Dennoch war Gallien für die Römer von erheblicher militärischer Bedeutung, da sie mehrfach von einheimischen Stämmen sowohl in Gallien als auch weiter im Norden angegriffen worden waren. Die Eroberung Galliens ermöglichte es Rom, die natürliche Grenze des Rheins zu sichern.
Die Gallischen Kriege werden von Julius Caesar selbst in diesem Buch beschrieben, das ursprünglich den Titel Commentarii de Bello Gallico trug. Es ist eine sachdienliche und nur wenig tendenziöse und insgesamt die wichtigste historische Quelle zu diesem Konflikt. Diese aktualisierte Ausgabe enthält den übersetzten Text und verschiedene Illustrationen, die die römische Kriegsführung und Schlüsselmomente auf Caesars Reise darstellen.