Bewertung:

Esther Newtons „Cherry Grove, Fire Island“ ist ein fesselnder und informativer Bericht über Amerikas erste überwiegend schwul-lesbische Gemeinde, der persönliche Erzählungen und historische Recherchen verbindet, um ihre lebendige Geschichte und kulturelle Bedeutung darzustellen. Das Buch zeichnet die Entwicklung von Cherry Grove von den 1930er Jahren bis zur AIDS-Epidemie nach und konzentriert sich dabei auf die Kämpfe und Triumphe der Gemeinschaft, während es gleichzeitig die Komplexität von Ethnie und Klasse innerhalb der LGBTQ+-Bewegung thematisiert.
Vorteile:⬤ Sorgfältig recherchiert und fesselnd geschrieben
⬤ bietet eine reichhaltige Darstellung einer einzigartigen schwul-lesbischen Gemeinschaft
⬤ verbindet persönliche Geschichten mit historischem Kontext
⬤ beleuchtet oft übersehene Aspekte der schwulen Geschichte
⬤ vermittelt ein tiefes Gefühl von Gemeinschaft und Atmosphäre
⬤ eignet sich sowohl für ein akademisches als auch ein allgemeines Publikum.
⬤ Einige Leser fanden die Produktionsqualität mangelhaft, mit Problemen bei der Bindung
⬤ einige Kritiken erwähnten einen Mangel an Tiefe in der sozialen Analyse und politischen Positionierung
⬤ der Fokus auf eine überwiegend wohlhabende Gemeinschaft kann die Darstellung einschränken
⬤ bestimmter Humor und kulturelle Anspielungen könnten beim heutigen Publikum keinen Anklang finden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Cherry Grove, Fire Island: Sixty Years in America's First Gay and Lesbian Town
Das preisgekrönte Buch Cherry Grove, Fire Island wurde erstmals 1993 veröffentlicht und erzählt die Geschichte der außergewöhnlichen schwul-lesbischen Resortgemeinde in der Nähe von New York City.
Diese neue Taschenbuchausgabe enthält ein neues Vorwort der Autorin.