Bewertung:

In den Rezensionen zu „Cranford“ von Elizabeth Gaskell findet sich eine Mischung aus Bewunderung für die Erzählweise und die Entwicklung der Charaktere, aber auch Kritik am Schreibstil und der Lesbarkeit. Das Buch wird für seine charmante Darstellung der viktorianischen Gesellschaft und seinen Humor gelobt, aber einige Leser finden es langsam und schwer zu fassen.
Vorteile:Die Leser schätzen das schöne Format und die Veröffentlichungsqualität der Oxford World's Classics-Ausgabe sowie die aufschlussreichen Anmerkungen und Autoreninformationen. Viele finden den Schreibstil lebendig, humorvoll und zugänglich und beschreiben die Figuren und die Umgebung als unterhaltsam und liebenswert. Das Buch wird auch für seine sanften und lebensbejahenden Themen gelobt.
Nachteile:Einige finden, dass die Sprache schwer zu verstehen und das Buch langsam zu lesen ist, was dazu führt, dass sie sich von Details erschlagen fühlen. Einige Kritiker erwähnen, dass sie Schwierigkeiten haben, sich mit der Stimme der Autorin oder dem Verlauf der Handlung zu identifizieren, was zu einem Mangel an Lesevergnügen führt.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Elizabeth Gaskells Cranford ist ein lebendiges und liebevolles Porträt einer Provinzstadt im frühen viktorianischen England und beschreibt eine Gemeinschaft, die von ihren unabhängigen und kultivierten Frauen dominiert wird.
Diese Ausgabe enthält zwei verwandte kurze Stücke von Gaskell, "The Last Generation in England" und "The Cage at Cranford". Die Einleitung von Dinah Birch spiegelt die jüngsten Neubewertungen von Gaskells Werk und die wachsende Erkenntnis wider, dass Cranford viel mehr ist als die sanft-charmante Komödie, für die es einst gehalten wurde.
Das Buch enthält eine aktuelle Bibliographie und erweiterte Anmerkungen.