Bewertung:

Das Buch ist ein kurzer, aber eindrucksvoller Bericht über die Erfahrungen eines Afrikaners während der Sklaverei in Amerika und bietet wichtige Einblicke in einen dunklen Teil der Geschichte. Während die Leser das Buch als augenöffnend und informativ empfanden, äußerten viele ihre Enttäuschung über seine Länge und den hohen Preis.
Vorteile:Das Buch ist voll von glaubwürdigen Informationen über die afrikanische Geschichte und den Sklavenhandel. Es bietet eine augenöffnende Perspektive auf das Leben von Cudjo, dem letzten afrikanischen Sklaven, der in die Vereinigten Staaten gebracht wurde, und hat die Leser motiviert, weitere Quellen zu erkunden. Es zeichnet sich auch dadurch aus, dass es leicht und schnell zu lesen ist, was es für den Aufbau einer Bibliothek zur schwarzen Geschichte geeignet macht.
Nachteile:Das Buch ist mit nur 16 Seiten sehr kurz, was nach Meinung einiger Leser den Preis nicht wert war. Viele Leser waren von der Länge des Buches überrascht und empfanden es nicht als umfangreich. Außerdem wurde bemängelt, dass es hauptsächlich Cudjos Geschichte umschreibt, anstatt neue Erkenntnisse zu liefern.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Cudjo's Own Story of the Last African Slaver
2020 Nachdruck der Ausgabe von 1927. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe und nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
Rund 60 Jahre nach der Abschaffung der Sklaverei stellte die Anthropologin Zora Neale Hurston eine unglaubliche Verbindung her: Sie machte einen der letzten überlebenden Gefangenen des letzten Sklavenschiffs ausfindig, das Afrikaner in die Vereinigten Staaten brachte. Hurston, eine bekannte Figur der Harlem Renaissance, die später den Roman Their Eyes Were Watching God schreiben sollte, führte Interviews mit dem Überlebenden, hatte aber in den frühen 1930er Jahren Schwierigkeiten, diese als Buch zu veröffentlichen. Tatsächlich wurden sie erst in einem Buch mit dem Titel Barracoon: The Story of the Last „Black Cargo“ veröffentlicht, das am 8.
Mai 2018 erschienen ist. Hier ist der Originalartikel abgedruckt, der Hurstons Entdeckung beschreibt.
Es ist vielleicht auch das erste veröffentlichte Werk von Hurston. Ursprünglich veröffentlicht in The Journal of Negro History, Band 12, Nummer 4, Oktober 1, 1927.