Bewertung:

Die Rezensionen zu „Mule Bone“ von Zora Neale Hurston und Langston Hughes spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung für den Humor, die kulturellen Einblicke und die Authentizität der Figuren in dem Stück wider, aber auch erhebliche Frustration über unvollständige Ausgaben und die Gesamtausführung.
Vorteile:Der Humor und die Dialoge der Figuren werden als authentisch und das Leben der schwarzen Landbevölkerung widerspiegelnd gelobt. Viele Leser fanden das Stück witzig und charmant, da es verschiedene kulturelle Stimmen einfängt und aufschlussreiche Kommentare zu Rivalitäten in der Gemeinschaft liefert. Einige äußerten den Wunsch, das Stück auf die Bühne zu bringen, und zeigten damit, dass sie sein Potenzial für das Theater zu schätzen wissen.
Nachteile:Ein Hauptkritikpunkt, der sich durch mehrere Rezensionen zieht, ist, dass viele Ausgaben, einschließlich der Kindle- und Taschenbuchversionen, unvollständig sind und wichtige Abschnitte wie der gesamte dritte Akt fehlen. Dies hat bei den Lesern zu Enttäuschung geführt, da sie das Gefühl haben, dass die Geschichte nicht zu Ende erzählt wird und keine Entwicklung stattfindet. Einige Leser merkten auch an, dass die Struktur des Stücks noch verfeinert werden könnte und dass es nicht so revolutionär war wie erwartet.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Mule-Bone
Die Geschichte beginnt in Eatonville, Florida, an einem Samstagnachmittag, an dem Jim und Dave um die Zuneigung von Daisy kämpfen.
Es kommt zu einem Streit zwischen den beiden Männern, bei dem Jim einen Sprunggelenksknochen von einem Maultier aufhebt und Dave niederschlägt. Daraufhin wird Jim verhaftet und in der Scheune von Joe Clarke vor Gericht gestellt.
Als der Prozess beginnt, sind die Stadtbewohner religiös gespalten: Jims Methodisten-Anhänger sitzen auf der einen Seite der Kirche, Daves Baptisten-Anhänger auf der anderen. Bei der Verhandlung geht es um die Frage, ob Jim ein Verbrechen begangen hat oder nicht.