Bewertung:

Das Buch bietet einen ausführlichen und persönlichen Bericht über die Landung am D-Day, wobei der Schwerpunkt auf den Erfahrungen einzelner Soldaten auf beiden Seiten des Konflikts liegt. Es wird für seine Organisation, seine emotionale Tiefe und seinen Erzählstil gelobt, der die historischen Ereignisse zum Leben erweckt und sie zugänglich und einprägsam macht. Viele Leser empfanden es als zutiefst bewegend und demütigend, mit Beschreibungen, die das Chaos und den Heroismus des Tages hervorheben.
Vorteile:⬤ Bietet eine umfassende, auf den Menschen fokussierte Darstellung des D-Day, die mehrere Perspektiven einbezieht.
⬤ Gut geschriebene, fesselnde Erzählung, die die historischen Ereignisse lebendig werden lässt.
⬤ Emotional und tief berührend, die Erfahrungen der Soldaten nachempfindend.
⬤ Chronologisch geordnet, was das Verständnis erleichtert.
⬤ Historisch akkurat und akribisch recherchiert.
⬤ Einige Leser fanden das Lektorat mangelhaft, was zu Verwirrung und einem Mangel an kohärentem Überblick führte.
⬤ Bestimmte Erzählungen wurden als zu kurz oder bruchstückhaft beschrieben.
⬤ Kritisiert werden gelegentliche Ungenauigkeiten im verbindenden Text des Autors.
⬤ In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass andere D-Day-Bücher in Bezug auf Klarheit und Organisation besser sind.
(basierend auf 110 Leserbewertungen)
D-Day - The Soldiers' Story
Überzeugend authentisch, aufschlussreich und wunderschön geschrieben. Damien Lewis Fünfundsiebzig Jahre sind seit dem D-Day vergangen, dem Tag der größten Seeinvasion der Geschichte.
An jenem kühlen Junimorgen stand der Ausgang des Zweiten Weltkriegs auf dem Spiel. Wenn es den alliierten Streitkräften gelänge, in Nordfrankreich Fuß zu fassen, stünde der Weg zum Sieg offen. Sollten die Alliierten jedoch ins Meer zurückgedrängt werden, würde die Invasion für Jahre, vielleicht für immer, zum Stillstand kommen.
Die epische Schlacht, an der 156.000 Männer, 7.000 Schiffe und 20.000 gepanzerte Fahrzeuge beteiligt waren, und der verzweifelte Kampf, der sich am 6. Juni 1944 entfaltete, war vor allem eine Geschichte individueller Heldentaten - von Männern, die getrieben waren, weiterzukämpfen, bis die deutschen Verteidigungsanlagen zerschlagen und die prekären Landeköpfe gesichert waren. Ihre authentische menschliche Geschichte - die der Alliierten, der Deutschen und der Franzosen - ist noch nie vollständig erzählt worden.
Giles Miltons kühne neue Geschichte erzählt die Ereignisse des Tages durch die Erzählungen der Überlebenden - vom jugendlichen alliierten Wehrpflichtigen über den starken deutschen Verteidiger bis hin zum französischen Widerstandskämpfer. Von den Militärarchitekten im Obersten Hauptquartier bis zum Schuljungen in den Bunkern der Wehrmacht: The Soldiers' Story legt den absoluten Schrecken derjenigen offen, die an der Front der Operation Overlord gefangen waren. Es lässt auch diejenigen zu Wort kommen, die bisher ungehört blieben - die Tochter des französischen Metzgers, die Frau des Panzerkommandanten, den Chauffeur des Generalstabs.
Dieses riesige Gemälde menschlicher Tapferkeit zeigt den „längsten Tag“ wie nie zuvor - weniger als ein Meisterwerk strategischer Planung, sondern als einen Tag, an dem Tausende von verängstigten jungen Männern dem Tod ins Auge blickten. Der Film basiert in seiner Gesamtheit auf den ungeschminkten Erfahrungen derer, die dabei waren.