Bewertung:

Das Buch „Die Invasion der Festung Europa“ von Giles Milton bietet einen umfassenden und fesselnden Bericht über die D-Day-Invasion aus verschiedenen Blickwinkeln, darunter die der alliierten Soldaten, der deutschen Streitkräfte und der Zivilbevölkerung. Dabei wird nicht nur die Handlung, sondern auch die emotionale und menschliche Geschichte hinter den Ereignissen des 6. Juni 1944 wirksam dargestellt. In den meisten Rezensionen wird das Buch für seine detaillierte Recherche, seinen Erzählstil und die Art und Weise gelobt, wie es die individuellen Erfahrungen einfängt, was es für die Leser fesselnd und aufschlussreich macht.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und detaillierte Darstellung des D-Day aus verschiedenen Perspektiven (Alliierte, Deutsche, Zivilisten).
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest und den Leser in das Geschehen eintauchen lässt.
⬤ Enthält Berichte aus erster Hand, die Heldentum und Tragödie während der Invasion beleuchten.
⬤ Bietet einen neuen Blick auf ein bekanntes historisches Ereignis und enthüllt weniger bekannte Geschichten.
⬤ Spricht sowohl Geschichtsbegeisterte als auch Neueinsteiger an.
⬤ Einige Leser wünschten sich mehr Informationen über die russische Beteiligung oder andere nicht-deutsche Kräfte.
⬤ Die anschaulichen Beschreibungen von Gewalt und persönlichen Verlusten könnten für manche Leser hart sein.
⬤ Einige wenige negative Rezensionen weisen auf Unzufriedenheit hin, was darauf hindeutet, dass das Buch nicht allen gefallen hat.
(basierend auf 61 Leserbewertungen)
Soldier, Sailor, Frogman, Spy: How the Allies Won on D-Day
Der internationale Bestseller-Historiker und Moderator des Podcasts Unknown History präsentiert einen bahnbrechenden Bericht über die ersten 24 Stunden der D-Day-Invasion, erzählt durch eine Symphonie unglaublicher Schilderungen unbekannter und unangekündigter Mitglieder der alliierten - und der außereuropäischen - Streitkräfte.
Mehr als fünfundsiebzig Jahre sind seit dem D-Day, der größten Seeinvasion der Geschichte, vergangen. An diesem kühlen Junimorgen stand der Ausgang des Zweiten Weltkriegs auf dem Spiel. Wenn es den alliierten Streitkräften gelänge, in Nordfrankreich Fuß zu fassen, stünde der Weg zum Sieg offen. Sollten die Alliierten jedoch ins Meer zurückgedrängt werden, würde die Invasion für Jahre, vielleicht für immer, zum Stillstand kommen.
Die epische Schlacht, an der 156.000 Männer, 7.000 Schiffe und 20.000 gepanzerte Fahrzeuge beteiligt waren, und der verzweifelte Kampf, der sich am 6. Juni 1944 entfaltete, war vor allem eine Geschichte individueller Heldentaten - von Männern, die dazu getrieben wurden, so lange zu kämpfen, bis die deutschen Verteidigungsanlagen zerschlagen und die prekären Landeköpfe gesichert waren. Diese authentische menschliche Geschichte - die der Alliierten, der Deutschen und der Franzosen - ist noch nie vollständig erzählt worden.
Giles Miltons kühne neue Geschichte erzählt die Ereignisse des Tages durch die Geschichten von Überlebenden aller Seiten: der jugendliche alliierte Wehrpflichtige, der harte deutsche Verteidiger, der französische Widerstandskämpfer. Von den Militärarchitekten im Obersten Hauptquartier bis zum Schuljungen in den Bunkern der Wehrmacht: Soldier, Sailor, Frogman, Spy enthüllt den absoluten Schrecken derjenigen, die an der Front der Operation Overlord gefangen waren. Er lässt auch diejenigen zu Wort kommen, die bisher ungehört geblieben sind - die Tochter des französischen Metzgers, die Frau des Panzerkommandanten, den Chauffeur des Generalstabs.
Dieses riesige Gemälde menschlicher Tapferkeit zeigt "den längsten Tag" wie nie zuvor - weniger als ein Meisterwerk strategischer Planung als vielmehr als einen Tag, an dem Tausende verängstigter junger Männer dem Tod ins Auge blickten. Der Bericht beruht in seiner Gesamtheit auf den ungeschminkten Erfahrungen derer, die dabei waren.
(Mit Karten und Schwarz-Weiß-Fotografien)