Bewertung:

Das Buch „D'un château l'autre“ von Louis-Ferdinand Céline löst bei den Lesern gemischte Reaktionen aus. Während die einen die schonungslose Schilderung des Nachkriegslebens und den unverwechselbaren Stil Célines loben, finden andere das Buch schwer verständlich und etwas langweilig und bemängeln seine Lesbarkeit und Kohärenz. Oft wird kritisiert, dass der Text bruchstückhaft und anspruchsvoll ist, was ihn für Gelegenheitsleser unzugänglich macht.
Vorteile:Die Leser schätzen die authentische Schilderung des Lebens in der Nachkriegszeit und die Intensität von Célines Schreiben. Einige Fans loben seinen einzigartigen Stil, der von Rhythmus und Tiefe geprägt ist, sowie die emotionale Resonanz der Erzählung, insbesondere aus historischer Sicht. Es wird auch erwähnt, dass das Buch Einblicke in das Leben der Mitarbeiter während dieser turbulenten Zeit gewährt.
Nachteile:Viele Rezensenten bemängeln den schwierigen Schreibstil des Buches, den sie als bruchstückhaft, schwer verständlich und mit unvollständigen Sätzen beschreiben. Mehrere Leser äußern sich enttäuscht über den Inhalt, da sie ihn langweilig und voller übermäßiger Wiederholungen und irrelevanter Details finden. Das Buch scheint sich in erster Linie an Fans von Céline zu richten und lässt andere frustriert und desinteressiert zurück.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Unzensierte Originalausgabe.
D'un ch teau l'autre ist ein Roman von Louis-Ferdinand C line, der 1957 im Verlag Gallimard erschien. Der Roman zieht eine Parallele zwischen Clines Leben als Arzt und Schriftsteller, als armer, verfluchter und von seiner Klientin verschmähter Zeitgenosse und seinem Leben in Sigmaringen, wohin die vichysche Exilregierung und viele ihrer Mitarbeiter vor der vorrückenden Armee des Generals Leclerc geflohen waren.