Bewertung:

Die Benutzer lobten George Eliots „Daniel Deronda“ im Allgemeinen für die tiefgründige Entwicklung der Charaktere, die psychologischen Einsichten und die komplexe Erzählung, wobei sie die Qualität des Schreibens und die einzigartige Darstellung des jüdischen Lebens hervorhoben. Viele Kritiken wiesen jedoch auf die Länge des Buches, das langsame Tempo und die Schwierigkeiten bei der Lesbarkeit hin, insbesondere im Hinblick auf einige schlecht produzierte Ausgaben.
Vorteile:⬤ Exzellente Charakterentwicklung und Komplexität.
⬤ Tiefe psychologische und philosophische Einsichten.
⬤ Gute Darstellung jüdischen Lebens und kultureller Themen.
⬤ Starke Erzählung und eloquenter Schreibstil.
⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Themen, vor allem über die Rolle der Frau in der Gesellschaft.
⬤ Das Buch ist lang und langsam, was vielleicht nicht alle Leser anspricht.
⬤ Einige Ausgaben sind schlecht produziert und weisen Probleme mit der Lesbarkeit auf, z. B. kleine Schrift und fehlenden Text.
⬤ Die Komplexität der Sprache kann mehrere Lesungen erfordern, um das Buch vollständig zu verstehen.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
George Eliots letzter Roman, der 1876 erschien, verwebt zwei Geschichten miteinander: die eine handelt von Gwendolen Harleth, der verwöhnten Schönheit, die des Geldes wegen heiratet, die andere von dem geheimnisvollen Titelhelden, dessen Suche nach seiner wahren Bestimmung ihn zum Zionismus führt.