Bewertung:

Benutzerrezensionen zu „Daniel Deronda“ von George Eliot heben die komplizierte Charakterentwicklung, die psychologische Tiefe und die Kommentare zu sozialen Themen hervor. Viele loben Eliots Schreibstil und die Hörbucherzählung von Juliet Stevenson. Einige Leser empfanden das Buch jedoch als langatmig und schleppend, was mit der Qualität und Formatierung bestimmter Ausgaben zusammenhing.
Vorteile:⬤ Exzellenter Schreibstil und Charakterentwicklung von George Eliot.
⬤ Fesselnde psychologische Analyse der Charaktere.
⬤ Reichhaltiger historischer und kultureller Kontext.
⬤ Fesselnde doppelte Handlungsstränge.
⬤ Hochwertige Hörbuch-Erzählung von Juliet Stevenson.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in soziale Themen des 19. Jahrhunderts, einschließlich der Frauenbefreiung und der jüdischen Identität.
⬤ Der Roman ist lang und langsam, was einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Berichten zufolge leiden einige Ausgaben unter schlechter Formatierung und Druckqualität.
⬤ Einige Leser fanden ihn weniger fesselnd als „Middlemarch“.
⬤ Die komplexe Sprache erfordert möglicherweise ein erneutes Lesen, um sie vollständig zu verstehen.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
George Eliots letzter Roman und ihr ehrgeizigstes Werk Daniel Deronda kontrastiert die moralische Laxheit der britischen Aristokratie mit dem engagierten Eifer jüdischer Nationalisten.
Gwendolen Harleth, die von einer lieblosen Ehe mit dem grausamen und arroganten Grandcourt erdrückt wurde, sucht ihr Heil in dem zutiefst spirituellen und altruistischen Daniel Deronda. Doch Deronda, der von der Entdeckung seiner jüdischen Abstammung zutiefst betroffen ist, ist letztlich zu sehr seinem eigenen kulturellen Erwachen verpflichtet, um Gwendolen vor der Verzweiflung zu retten.
Dieser Modern Library Taschenbuch-Klassiker wurde nach der Kabinettausgabe von 1878 gesetzt.