Bewertung:

Insgesamt fanden die Leser „The Best Awful“ eine fesselnde und emotionsgeladene Lektüre, in der Carrie Fishers Witz und ihre einzigartige Sichtweise auf den Umgang mit bipolaren Störungen zum Ausdruck kommen. Während viele ihre Erzählweise und ihren Humor lobten, fanden einige die dunkleren Themen weniger unterhaltsam als ihre anderen Werke, was zu gemischten Gefühlen über den Ton des Buches führte.
Vorteile:⬤ Entwaffnend ehrlicher und roher Schreibstil mit brillantem Humor
⬤ effektive Darstellung der bipolaren Störung
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ emotionale Tiefe
⬤ gut ausgearbeitete Charaktere
⬤ unterhaltsame und heftige Darstellung persönlicher Kämpfe.
⬤ Einige Leser fanden es im Vergleich zu Fishers anderen Werken düsterer und weniger unterhaltsam
⬤ einige hatten Mühe, sich in die Erzählung einzufinden
⬤ einige beschrieben es als düster oder düster, was zu Enttäuschung führte.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
The Best Awful
Diese Fortsetzung des Bestsellers Postcards from the Edge enthält Carrie Fishers charakteristische Intelligenz und ihren Witz, die Postcards auf die Hollywood-Leinwand brachten.
Als wir Suzanne Vale am Ende von Carrie Fishers Bestseller Postcards from the Edge verließen, hatte sie Drogenmissbrauch, Reha und Hollywood-Berühmtheit überlebt. The Best Awful bringt Suzanne zurück an den Abgrund, mit neuen Problemen - nicht zuletzt, weil sich ihr Ehemann, der Studioboss, als schwul entpuppt und sie wegen eines Mannes verlassen hat.
Da sie sich selbst nach einem Mann sehnt, beschließt Suzanne, dass ihre Medikamente sie einschränken, und setzt sie ab - mit katastrophalen Folgen. Die „manische“ Seite der Krankheit überzeugt sie davon, dass es eine gute Idee wäre, sich tätowieren zu lassen, sich die Haare abzuschneiden und mit einem stämmigen Ex-Knacki und einem Vorrat an OxyContin nach Mexiko zu fahren. Als sie in Tijuana aufwacht, setzt die „depressive“ Seite ein und führt Suzanne durch eine Reihe von surrealen psychotischen Episoden, bevor sie in einer psychiatrischen Klinik landet. Mit der Hilfe ihrer Filmstar-Mutter, eines Freundeskreises und sogar ihres Ex-Mannes beginnt sie die lange Reise zurück zur Vernunft.
The Best Awful ist abwechselnd hochkomisch und düster-tragisch, eine Achterbahnfahrt durch die schwindelerregenden Höhen und erdrückenden Tiefen manischer Depressionen, vorgetragen mit schnellem und wütendem Witz.