Bewertung:

Wishful Drinking von Carrie Fisher ist ein fesselndes und humorvolles Memoirenbuch, das einen intimen Einblick in ihr Leben bietet und mit Witz und Offenheit über ihren Hintergrund, ihre Suchtprobleme und ihre psychische Gesundheit berichtet. Obwohl es sich nicht um eine traditionelle Autobiografie handelt, bietet das Buch eine konversationsähnliche Erzählung, die bei vielen Lesern Anklang findet, insbesondere bei denen, die Humor im Angesicht von Widrigkeiten zu schätzen wissen.
Vorteile:Das Buch ist witzig und authentisch geschrieben und bietet herzlichen Humor und nachvollziehbare Anekdoten. Viele Leserinnen und Leser schätzen Fishers Offenheit, mit der sie über ihr Leben, einschließlich ihres Kampfes mit der Sucht und der psychischen Gesundheit, auf eine Weise berichtet, die Lachen und Mitgefühl hervorruft. Außerdem macht der Gesprächsstil das Lesen angenehm und gibt den Lesern das Gefühl, sich direkt mit Fisher auszutauschen. Viele empfanden das Buch als erbaulich und tröstlich, insbesondere für diejenigen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
Nachteile:Einige Leser äußerten sich enttäuscht über die Kürze des Buches und den vermeintlichen Mangel an Tiefe bei bestimmten Anekdoten. Einige fanden den Inhalt des Buches unorganisiert oder es fehlte ihm an einer klaren Struktur, was sie auf Fishers Kämpfe mit der bipolaren Störung zurückführten. Außerdem könnten Leser, die eine umfassendere Autobiografie erwarten, enttäuscht sein, da sich das Buch mehr auf Humor und persönliche Anekdoten als auf detaillierte Lebensereignisse konzentriert.
(basierend auf 1361 Leserbewertungen)
Wishful Drinking
Die Bestsellerautorin von "Postcards from the Edge" spricht in ihren ersten Memoiren, die nach ihrer Broadway-Show entstanden sind, Klartext (na ja, sozusagen).
Fisher enthüllt, wie es wirklich war, als Produkt einer "Hollywood-Inzucht" aufzuwachsen, aus der sie stammt.