Bewertung:

Carrie Fishers „Postcards from the Edge“ ist ein halb-autobiografischer Roman, der mit Humor, düsteren Themen und persönlichen Erfahrungen das Leben der Schauspielerin Suzanne Vale schildert, die sich in einer Entziehungskur befindet und die Herausforderungen in Hollywood meistert. Das Buch ist eine Mischung aus witzigem und introspektivem Schreibstil, der all jene anspricht, die trockenen Humor und nachvollziehbare Probleme mögen, auch wenn manche Leser das Buch vielleicht als weniger fesselnd oder zu schwer empfinden.
Vorteile:Der Schreibstil ist witzig und aufschlussreich, mit einem sarkastischen und trockenen Sinn für Humor. Die Charaktere sind nachvollziehbar und die Erzählung bietet einen persönlichen Einblick in die Herausforderungen der Sucht und des Lebens in Hollywood. Viele Leser schätzen Carrie Fishers einzigartige Stimme und das unkonventionelle Erzählformat. Das Buch wird als leicht zu lesen beschrieben, mit zitierfähigen Zeilen und einer fesselnden Erzählung.
Nachteile:Einige Leser könnten Teile des Buches als deprimierend oder unzusammenhängend empfinden, besonders in den ersten Kapiteln. Der Humor mag nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen, und einige könnten das Gefühl haben, dass es dem Buch an Action oder Spannung fehlt. Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch ein Wermutstropfen sein kann und sich erheblich von der Verfilmung unterscheidet, was bei Fans, die eine geradlinigere oder optimistischere Geschichte erwarten, zu Enttäuschungen führen könnte.
(basierend auf 213 Leserbewertungen)
Postcards from the Edge
Dieser Hollywood-Bestseller von der witzigen Autorin von Wishful Drinking und Shockaholic, der mit Meryl Streep und Shirley MacLaine verfilmt wurde.
Als wir die außergewöhnliche junge Schauspielerin Suzanne Vale zum ersten Mal treffen, fühlt sie sich wie „ein Stück vom Boden eines Schuhs, und nicht einmal jemand Interessantes“. Suzanne befindet sich in den erschütternden und urkomischen Wirren einer Drogenrehabilitation und versucht zu verstehen, was mit ihrem Leben passiert ist und wie sie in einer „Drogenklinik“ gelandet ist.
So wie Fishers erste Filmrolle - der frühreife Teenager in Shampoo - ihr eigenes Aufwachsen in Beverly Hills widerspiegelt, spielt ihr erstes Buch in der Welt, die sie besser kennt als jeder andere: Hollywood. Dieses atemberaubende literarische Debüt schildert Suzannes lebhafte, unerträglich komische Erfahrungen in der Klinik und wie sie sich mit dem Leben in der Außenwelt arrangiert. Postcards from the Edge ist mehr als ein Buch über Starruhm und Drogen. Es ist ein aufschlussreicher Blick auf die Gefahren - und Freuden - all unserer Süchte, von Geld und Erfolg bis hin zu Sex und Unsicherheit.