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American College in the Nineteenth Century
Jahrhunderts gab es in den Vereinigten Staaten nur achtzehn Colleges mit durchschnittlich weniger als siebzig Studenten. Hundert Jahre später gab es mehr als 450 amerikanische Colleges und Universitäten, die mehr als das Hundertfache an Studierenden aufwiesen. Die Rolle der Bildungseinrichtungen im Leben der Nation hatte sich grundlegend verändert.
Als Brücke zwischen den beiden Epochen ist das College des 19. Jahrhunderts eines der umstrittensten Themen in der Geschichte der amerikanischen Hochschulbildung. Während frühere Historiker das "altmodische" College als Hindernis für die Modernisierung darstellten, bekräftigten spätere Wissenschaftler die umfassende Rolle der Colleges für die Bildung der amerikanischen Bevölkerung.
The American College in the Nineteenth Century kombiniert die besten neueren Forschungsergebnisse mit einer interpretierenden Einführung, um einen neuen Blick auf die Entwicklung der amerikanischen Colleges zu werfen. Die Autoren betrachten diese Institutionen in vier neuen Kontexten: erstens den dramatischen Wandel in der Erfahrung der College-Studenten von unterdrückender Disziplin zu relativer Freiheit; zweitens die regionalen Unterschiede zwischen den sich entwickelnden amerikanischen Colleges (z. B. ein Süden, der von staatlichen Colleges dominiert wurde, ein Mittlerer Westen, der von konfessionellen Schulen geprägt war); drittens die Revolution im dritten Viertel des Jahrhunderts, als die Colleges zu Mehrzweckinstitutionen wurden; und viertens die Universitäten, die bis zum Ende des Jahrhunderts dominierten und die Colleges eher integrierten als verdrängten.
The American College in the Nineteenth Century ist eine innovative Untersuchung des Wesens und der Funktion dieser einzigartigen amerikanischen Institutionen und stellt eine wichtige Ergänzung zur Forschung über diesen Zeitraum dar.
Mitwirkende: David B. Potts, Leon Jackson, Julie Ann Bubolz, Michael Sugrue, James Findlay, Margaret A. Nash, Peter Dobkin Hall, James Turner, Paul Bernard, und Willard J. Pugh.