Bewertung:

Wilkie Collins' „My Lady's Money“ ist eine Novelle, die im viktorianischen England spielt und in der der Diebstahl einer großen Banknote von Lady Lydiard thematisiert wird, in der sich Elemente von Liebe und Geheimnis vereinen. Die Geschichte zeichnet sich durch eine Mischung aus fesselnden Charakteren und komplizierten Handlungsabläufen aus, in denen Themen wie Vertrauen, gesellschaftlicher Rang und romantische Spannungen im Vordergrund stehen. Während viele Kritiken das Buch für seine charmante Erzählweise und die Tiefe der Charaktere loben, fanden einige Leser, dass es an Spannung mangelt und nicht den hohen Standards von Collins' anderen Werken entspricht.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch komplexe Charaktere, eine gut durchdachte Handlung und eine fesselnde Mischung aus Liebe und Geheimnis aus. Es wird als charmant und angenehm zu lesen beschrieben, mit gutem Humor und einem angenehmen Tempo. Die Leserinnen und Leser schätzen die Darstellung ansprechender weiblicher Charaktere und die eindringliche viktorianische Umgebung.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass die Geschichte vorhersehbar ist und dass es ihr an Mysterium mangelt, und einige meinen, dass sie im Vergleich zu Collins' anderen Werken zu kurz kommt. Andere fanden es langweilig, langsam oder langweilig und waren enttäuscht über den Mangel an Tiefe. Einige Leser hatten auch Probleme mit fehlerhaften Ausgaben und Bearbeitungen in den Ausgaben, die sie erhielten.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
My Lady's Money
Die alte Lady Lydiard saß nachdenklich am Kamin und hatte drei offene Briefe auf ihrem Schoß liegen.
Die Zeit hatte das Papier verfärbt und die Tinte in einen bräunlichen Farbton verwandelt. Die Briefe waren alle an dieselbe Person adressiert - "THE RT.
EHREN. LORD LYDIARD"- und waren.