Bewertung:

Das Stück „Dead Man's Cell Phone“ von Sarah Ruhl befasst sich mit den Themen Tod, Verbindung und den Auswirkungen der Technologie auf menschliche Beziehungen. Es zeichnet sich durch einen seltsamen, charmanten Humor und eine surreale Erkundung der Interaktion einer Frau mit der Familie eines verstorbenen Mannes über dessen Mobiltelefon aus. Während viele Rezensenten die einzigartige Erzählweise und die emotionale Tiefe loben, kritisieren andere Aspekte der Handlung als weit hergeholt oder übermäßig chaotisch.
Vorteile:⬤ Einzigartige und gut geschriebene Geschichte, die sich mit tiefgreifenden Themen befasst.
⬤ Die Charaktere sind menschlich und nachvollziehbar und schaffen eine Verbindung zum Publikum.
⬤ Effektiv witzig und charmant in seinen Seltsamkeiten.
⬤ Regt zum Nachdenken über das Leben, den Tod und die Fußabdrücke an, die wir hinterlassen.
⬤ Bietet eine Mischung aus Surrealismus und emotionaler Komplexität.
⬤ Einige finden Teile der Handlung weit hergeholt und übertrieben.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, der Humor sei flach oder erzwungen.
⬤ Kritik an den Handlungen des Protagonisten, die unlogisch oder unrealistisch sind.
⬤ Ein Rezensent bemängelte, dass die Kindle-Version schlecht digitalisiert sei.
⬤ Für die beste Darstellung wird ein erfahrener Regisseur benötigt.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Dead Man's Cell Phone
"Satire ist ihr Sauerstoff.... In ihrer neuen skurrilen Komödie Dead Man's Cell Phone ist Sarah Ruhl mit ihren lyrischen und bissigen Betrachtungen über unser Verhalten für immer lebendig" - The Washington Post.
"Ruhls verrückte Erkundung der hauchdünnen Grenze zwischen Leben und Tod liefert einen frischen und humorvollen Blick auf die Zeiten, in denen wir leben" - Variety.
"Sarah Ruhl ist wahnsinnig phantasievoll und furchtlos in der Wahl ihres Themas. Sie ist ein Original."--Molly Smith, künstlerische Leiterin der Arena Stage.
Ein unaufhörlich klingelndes Mobiltelefon in einem ruhigen Café. Ein Fremder am Nachbartisch, der die Nase voll hat. Und ein toter Mann - mit einer Menge loser Enden. So beginnt Dead Man's Cell Phone, eine wild-phantasievolle neue Komödie der Dramatikerin Sarah Ruhl, Empfängerin eines MacArthur "Genius"-Stipendiums und Pulitzer-Preis-Finalistin für ihr Stück The Clean House. Es ist die Odyssee einer Frau, die gezwungen ist, sich mit ihren eigenen Annahmen über Moral, Erlösung und das Bedürfnis nach Kontakt in einer technologiebesessenen Welt auseinanderzusetzen.
Sarah Ruhls Stücke wurden landesweit an Theatern wie dem Lincoln Center Theater, dem Goodman Theatre, der Arena Stage, dem South Coast Repertory, dem Yale Repertory Theatre, dem Berkeley Repertory Theatre und auch international aufgeführt. Sie wurde mit dem Susan Smith Blackburn Prize (für The Clean House, 2004), dem Helen Merrill Emerging Playwrights Award und dem Whiting Writers' Award ausgezeichnet. The Clean House war 2005 Finalist für den Pulitzer-Preis. Sie ist Mitglied von 13P und New Dramatists.