Bewertung:

Das Buch „Smile“ von Sarah Ruhl ist ein sehr persönliches Memoirenbuch, in dem sie ihre Erfahrungen mit der Bellschen Lähmung schildert, die nach der Geburt von Zwillingen zur Lähmung einer Gesichtshälfte führte. In der Erzählung werden Themen wie Mutterschaft, Identität und die emotionalen Auswirkungen des Lebens mit einer sichtbaren Behinderung miteinander verwoben. Die Leserinnen und Leser schätzen Ruhls ehrlichen und fesselnden Schreibstil, ihre Überlegungen zur Selbstakzeptanz und die Verbindung, die sie zu denjenigen aufbaut, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Während einige das Buch aufschlussreich und bewegend fanden, waren andere der Meinung, es fehle an Tiefe oder sei besser für leichtere Zeitschriftenformate geeignet.
Vorteile:⬤ Ehrliche und geradlinige Darstellung des Lebens mit der Bellschen Lähmung.
⬤ Fesselnder und nachvollziehbarer Schreibstil mit Humor und emotionaler Tiefe.
⬤ Einfühlsame Reflexionen über Mutterschaft und Identität.
⬤ Bietet ein Gefühl der Gemeinschaft für diejenigen, die ähnliche Herausforderungen erleben.
⬤ Ermutigende Botschaften über Selbstakzeptanz und die Überwindung von Widrigkeiten.
⬤ Einige Leserinnen fanden es etwas langweilig oder wenig aussagekräftig und verglichen es mit Zeitschriftenartikeln.
⬤ Ein paar Kritiken erwähnten, dass mehr Lektorat oder eine straffere Erzählstruktur nötig wären.
⬤ Ein Rezensent bemängelte, dass sich das Buch stark auf die persönlichen Erfolge der Autorin konzentriere, was für einige von der Kernbotschaft ablenken könnte.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Smile: A Memoir
* A People Best Book of the Year
Auf der Liste der meist erwarteten Bücher von Time und The Washington Post
Auf der Longlist für die Andrew Carnegie Medal for Excellence
Diese "fesselnden, aufschlussreichen Memoiren" (Kirkus Reviews, Sternchen-Rezension) des MacArthur-Genies, zweifachen Pulitzer-Preis-Finalisten und Dramatikers sind "eine wunderschöne Meditation über Identität und wie wir uns selbst sehen" (Real Simple). Sarah Ruhl hat gerade eine Risikoschwangerschaft überstanden, als sie feststellt, dass ihre linke Gesichtshälfte vollständig gelähmt ist. Man versichert ihr, dass 90 Prozent der Patienten mit Bellscher Lähmung eine vollständige Genesung erfahren - wie Ruhls eigene Mutter. Aber Sarah gehört zu den unglücklichen zehn Prozent. Und für eine Frau, Ehefrau, Mutter und Künstlerin, die am Theater arbeitet, bringen die Lähmung und die Trennung zwischen Innen und Außen erhebliche und spezifische Herausforderungen mit sich. So begibt sich Ruhl auf eine intensive, jahrzehntelange Suche nach einem Heilmittel, während sie sich gleichzeitig mit der Realität ihres neuen Gesichts auseinandersetzt - einem Gesicht, das zwar erkennbar ihr eigenes ist, aber nicht in der Lage, Gefühle oder Absichten genau zu kommunizieren. In einer Reihe durchdringender, tiefgründiger und klarer Meditationen schildert Ruhl ihren Weg als Patientin, Ehefrau, Mutter und Künstlerin.
Sie erforscht den Kampf eines Körpers, der sich danach sehnt, mit seiner inneren Landschaft übereinzustimmen, den Schmerz einer postpartalen Depression, die Geschichte einer Ehe, das Dasein als Dramatikerin und berufstätige Mutter von drei kleinen Kindern und den Wunsch nach einem belastbaren spirituellen Leben im Angesicht von Krankheit. Ruhl erinnert uns daran, dass ein Lächeln nicht einfach nur ein Lächeln ist, sondern eine lebenswichtige Form der Kommunikation, der Verbundenheit, dessen, was uns menschlich macht" (The Washington Post). Voller Einsicht, Bescheidenheit und Heiterkeit ist Smile ein Triumph einer der führenden amerikanischen Dramatikerinnen.