Bewertung:

Die Kritiken zu Sarah Ruhls „Eurydike“ sind sehr unterschiedlich und heben die skurrilen und abstrakten Qualitäten des Stücks ebenso hervor wie seine emotionale Tiefe. Viele Rezensenten schätzen die moderne Neuinterpretation des Orpheus-Mythos und die Auseinandersetzung mit Themen wie Erinnerung, Verlust und Familienbeziehungen. Andere kritisieren jedoch den abstrakten Charakter des Stücks und den vermeintlichen Mangel an einer kohärenten Erzählung und zeigen sich enttäuscht über das Ende und die Entwicklung der Charaktere.
Vorteile:Reichhaltige Bilder, emotionale Tiefe, einzigartige Neuinterpretation eines klassischen Mythos, fantasievolle Elemente wie ein Chor aus Steinen und starke Beziehungen zwischen den Figuren, insbesondere zwischen Eurydike und ihrem Vater. Viele fanden das Stück fesselnd für Aufführungen und liebenswert skurril für Highschool-Produktionen. Die Nutzer lobten auch den starken Schreibstil und die Fähigkeit, Gedanken und Gefühle zu wecken.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden es abstrakt und ohne eine starke Erzählung, was es schwierig machte, eine Verbindung zu den Figuren herzustellen. Zu den Kritikpunkten gehörten die Enttäuschung über das düstere Ende des Stücks, das Gefühl der Manipulation, um Lacher hervorzurufen, und das Gefühl einer unzureichenden emotionalen Beteiligung. Es wurden auch Probleme mit dem Zustand des Buches während der Auslieferung erwähnt.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Eurydice
Dramatische Komödie / 5m, 2f / Einheitsspiel In Eurydice stellt Sarah Ruhl den klassischen Orpheus-Mythos aus der Sicht seiner Heldin neu dar. Eurydike stirbt viel zu jung an ihrem Hochzeitstag und muss in die Unterwelt reisen, wo sie ihren Vater wiedertrifft und sich an ihre verlorene Liebe erinnern muss.
Mit zeitgenössischen Charakteren, raffinierten Wendungen in der Handlung und atemberaubenden visuellen Effekten bietet das Stück einen neuen Blick auf eine zeitlose Liebesgeschichte. „RHAPSODISCH SCHÖN. Ein seltsames und wunderbares neues Stück - eine unsagbar bewegende theatralische Fabel über Liebe, Verlust und die Freuden und Schmerzen der Erinnerung.“ - The New York Times „EXHILARATING Eine leuchtende Nacherzählung des Orpheus-Mythos, üppig und klar wie ein Traum, in dem sowohl der Autor als auch das Publikum in dem magischen, manchmal bedrohlichen und immer aufregenden Fluss des Unbewussten schwimmen.“ - The New Yorker „Exquisit inszeniert von Les Waters und einem einfallsreichen Designteam...
Ruhls wilde Höhenflüge der Fantasie, einige tief berührende Passagen und wunderschöne Bilder bieten ein mitreißendes Vergnügen. Sie vereinen sich zu originellen, bisweilen atemberaubenden Bühnenbildern.“ - Variety.