Bewertung:

House on the Borderland ist ein bahnbrechendes Werk des kosmischen Horrors, in dem sich Gothic-Elemente mit Science-Fiction-Themen vermischen. Die Erzählung folgt zwei Freunden, die ein Manuskript entdecken, in dem die unheimlichen Erlebnisse des Autors, „The Recluse“, beschrieben werden, der bedrohlichen Kreaturen und kosmischen Visionen begegnet. Während die ersten Abschnitte des Buches wegen ihrer Spannung und Atmosphäre hoch gelobt werden, empfinden viele Leser die späteren Teile als langsam und zu langatmig, mit unklaren Auflösungen der wichtigsten Handlungselemente.
Vorteile:Sehr atmosphärischer und gut ausgearbeiteter Horror, der effektiv ein Gefühl des Grauens erzeugt.
Nachteile:Einflussreicher Text, der wichtige Themen des kosmischen und übernatürlichen Horrors aufzeigt und Verbindungen zu späteren Autoren wie H.P. Lovecraft herstellt.
(basierend auf 226 Leserbewertungen)
The House on the Borderland
"The House on the Borderland (1908) - vielleicht das großartigste aller Werke von Mr. Hodgson - erzählt von einem einsamen und bösartig angesehenen Haus in Irland, das einen Brennpunkt für abscheuliche jenseitige Kräfte bildet und einer Belagerung durch blasphemische hybride Anomalien aus einem verborgenen Abgrund unterliegt.
Die Wanderungen des Geistes des Erzählers durch die unendlichen Lichtjahre des kosmischen Raums und die Kalpas der Ewigkeit sowie seine Teilnahme an der endgültigen Zerstörung des Sonnensystems sind etwas nahezu Einzigartiges in der Standardliteratur. Und überall zeigt sich die Kraft des Autors, in der Naturkulisse vage, hinterhältige Schrecken zu suggerieren." -- H.
P. Lovecraft.