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La Castaeda Insane Asylum: Narratives of Pain in Modern Mexico
La Casta eda Insane Asylum ist der erste Einblick in die Arbeitsweise des La Casta eda General Insane Asylum - einer öffentlichen psychiatrischen Einrichtung, die 1910 in Mexiko-Stadt gegründet wurde, nur wenige Monate vor dem Ausbruch der mexikanischen Revolution. Das Buch stellt eine Verbindung zwischen dem Leben innerhalb der Anstaltsmauern und den radikalen Veränderungen her, die mit dem Eintritt Mexikos in die bewaffnete Phase der Revolution und den darauf folgenden Modernisierungsregimen einhergingen.
Die Autorin Cristina Rivera Garza erweckt die Geschichte der Anstalt La Casta eda zum Leben, indem sie Insassen, Ärzte, Angehörige und andere Personen in einen Dialog über den Wahnsinn verwickelt. Sie diskutieren über Glauben, Sex, Armut, Verlust, Missgunst, Neid, Liebe und Politik. Die Ärzte übersetzten das Gehörte in die aufkommende Sprache der Psychiatrie, während die Insassen ihre persönlichen Erfahrungen und privaten Geschichten in Form von Ausdrücken psychischen Leidens zum Ausdruck brachten. Die Sprache des Schmerzes - körperlich und seelisch, leicht bis quälend - ermöglichte es den Patienten, die Ursachen und Folgen ihres Unglücks zu beschreiben.
Diese Ausgabe, die nun zum ersten Mal in englischer Sprache vorliegt, enthält aktualisierte Quellen und eine Anmerkung der Übersetzerin Laura Kanost.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)