Bewertung:

Das Buch ist ein sehr empfehlenswerter, gut recherchierter Bericht über den Klondike-Goldrausch, der die Erfahrungen und Nöte der Beteiligten lebendig werden lässt. Der persönliche Bezug des Autors und seine detaillierte Erzählweise machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre, die das Verständnis für diese historische Epoche vertieft. Während viele Leser das Buch faszinierend und emotional mitreißend fanden, bemängelten einige Leser Wiederholungen und einen langsamen Anfang.
Vorteile:⬤ Äußerst fesselnd und gut geschrieben; ein fesselnder Bericht über den Klondike-Goldrausch.
⬤ Umfassende Recherchen und historische Glaubwürdigkeit, mit Berichten aus erster Hand.
⬤ Die persönliche Verbindung des Autors zum Thema bereichert die Erzählung.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die menschlichen Erfahrungen der Goldrauschteilnehmer.
⬤ Geeignet für Geschichtsinteressierte und Reisende, die sich für Alaska und den Klondike interessieren.
⬤ Einige Leser fanden das Buch manchmal etwas langatmig.
⬤ Die erste Hälfte des Buches kann sich bruchstückhaft und langsam anfühlen, bevor die Geschichte an Fahrt aufnimmt.
⬤ Einige wünschen sich eine umfassendere Erzählstruktur.
(basierend auf 98 Leserbewertungen)
The Klondike Fever: The Life and Death of the Last Great Gold Rush
2010 Nachdruck der Ausgabe von 1958. Diese aufregende Geschichte des Klondike-Goldrausches ist zugleich erstklassige Geschichte und erstklassige Unterhaltung.
Einige der Anekdoten des letzten großen Goldrausches wurden bereits von anderen erzählt, aber Pierre Berton ist der erste, der die Klondike-Erfahrung in eine einzige, vollständige, kohärente und ungeheuer dramatische Erzählung destilliert. Er verbrachte 12 Jahre in Dawson City, um dieses Werk zu recherchieren.
Die gesamte Erzählung hat einen epischen Klang, sowohl wegen ihrer großartigen Verrücktheit als auch wegen ihrer Farbe und Bewegung. Die ganze Geschichte ist noch nie erzählt worden, auch nicht auf diese dramatische Weise.