Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und gut recherchierte Darstellung des Massakers von Malmedy während der Ardennenoffensive und beleuchtet die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven. Während viele Leser die Tiefe der Informationen und die einzigartigen Blickwinkel, die präsentiert werden, zu schätzen wissen, gibt es erhebliche Kritik an faktischen Ungenauigkeiten, Sensationslust und der Behandlung bestimmter historischer Figuren.
Vorteile:Das Buch wird für seine gründliche Recherche und die detaillierte Schilderung der Ereignisse der Ardennenoffensive, insbesondere des Massakers von Malmedy, gelobt. Die Leser fanden es fesselnd, informativ und wertvoll für WW2-Enthusiasten, da es Einblicke in weniger bekannte Aspekte der Ereignisse und die Komplexität des Kriegskontextes bietet.
Nachteile:Kritiker weisen auf zahlreiche sachliche, grammatikalische und technische Fehler in dem Buch hin und meinen, es lese sich gelegentlich eher wie historische Fiktion als wie ein ernsthaftes historisches Werk. Einige Leser sind der Meinung, dass der Autor das Hauptthema des Massakers nicht angemessen behandelt, und es gibt Bedenken wegen der vermeintlichen Voreingenommenheit bei der Darstellung bestimmter Personen und Ereignisse.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Massacre at Malmedy: The Story of Jochen Peiper's Battle Group, Ardennes, December, 1944
Die Geschichte des berüchtigtsten Massakers an amerikanischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg.
Ein ideales Buch für alle, die sich für die Werke von Alex Kershaw, Ben Macintyre und Jonathan Freedland interessieren.
Rücksichtslos vorgehen, kein Pardon geben und keine Gefangenen machen", das sind die Worte, die SS-Obersturmbannführer Joachim Peiper am Vorabend dieses berüchtigten Ereignisses an seine Männer richtete.
Im Dezember 1944 war die deutsche Gegenoffensive in den Ardennen in vollem Gange, angeführt von den Panzern der Kampfgruppe Peiper. Als sie auf einen Konvoi der US-Armee des 285th Field Artillery Observation Battalion trafen, überraschten sie die Amerikaner und legten den Konvoi lahm. Als die Soldaten des 285th Field Artillery Bataillons erkannten, dass sie zahlen- und waffenmäßig unterlegen waren, ergaben sie sich der Waffen-SS. Sie ahnten nicht, dass sie kurz darauf kaltblütig von Maschinengewehren der Nazis niedergemetzelt werden würden.
Charles Whiting rekonstruiert in bemerkenswerter Detailtreue den Vorstoß der Kamfgruppe Peiper in die Ardennen während der Ardennenoffensive und die anschließende Tötung von acht bis vier amerikanischen Soldaten. Durch gründliche Recherchen und Interviews mit vielen, die diesen schicksalhaften Tag miterlebt haben, darunter auch Jochen Peiper selbst, deckt Whiting den traumatischen Ablauf der Ereignisse und ihre Folgen auf.
'eine gute taktische Studie... Verschiedene interessante Persönlichkeiten tauchen auf.' Militärische Angelegenheiten.
Massacre at Malmedy: The Story of Jochen Peiper's Battle Group Ardennes, December, 1944 sollte eine Pflichtlektüre für alle sein, die mehr über eines der herzzerreißendsten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs erfahren möchten.