Bewertung:

Das Buch „The Minimal Self“ von Christopher Lasch ist eine kritische Untersuchung der modernen Gesellschaft, die sich insbesondere mit den Themen Narzissmus und kulturelle Verzweiflung im späten 20. Es baut auf Ideen aus Laschs früherem Werk „The Culture of Narcissism“ auf und kritisiert die Leere in Kunst, Politik und gesellschaftlichen Werten. Obwohl das Buch in den 1980er Jahren geschrieben wurde, haben Rezensenten seine Relevanz für aktuelle Themen hervorgehoben, was es für einige zu einer anregenden und fesselnden Lektüre macht.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in die sozialen, psychologischen und politischen Themen des späten 20. Jahrhunderts, die auch heute noch relevant sind. Jahrhunderts, die auch heute noch aktuell sind.
⬤ Gut geschrieben und inspirierend, bietet es einen soliden theoretischen Rahmen für Narzissmus und die Abkopplung vom Menschen.
⬤ Erweitert die in „Die Kultur des Narzissmus“ vorgestellten Ideen und macht sie wissenschaftlich fundierter.
⬤ Beunruhigend und doch aufschlussreich, regt es den Leser zum Nachdenken über den Zustand des Menschen in einer Konsumkultur an.
⬤ Einige Leser sind mit Laschs psychoanalytischer Perspektive auf politische Themen der 70er und 80er Jahre nicht einverstanden.
⬤ Das Buch gilt als pessimistisch, was nicht alle Leser anspricht.
⬤ Es gibt Beschwerden über den physischen Zustand des Buches mit Problemen beim Einband und schlechter Druckqualität.
⬤ Das Buch wird irreführend als neu vermarktet, obwohl es sich eigentlich um einen Nachdruck eines älteren Werks handelt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Minimal Self
Angesichts des eskalierenden Wettrüstens, der zunehmenden Kriminalität und des Terrorismus, der Verschlechterung der Umweltbedingungen und des langfristigen wirtschaftlichen Niedergangs haben sich die Menschen von Verpflichtungen zurückgezogen, die eine sichere und geordnete Welt voraussetzen.
In seinem neuesten Buch argumentiert der renommierte Historiker und Gesellschaftskritiker Christopher Lasch eindringlich, dass die für unsere Zeit so charakteristische Selbstbesorgnis zu einer Suche nach dem psychischen Überleben geworden ist.