Bewertung:

Die Rezensionen zu „Haven in a Heartless World“ bieten ein gemischtes Bild. Während einige Laschs aufschlussreiche Erforschung der Rolle der Familie bei der Gestaltung gesellschaftlicher Fragen und seine Beherrschung der soziologischen Literatur schätzen, kritisieren andere seinen unklaren Schreibstil, das Fehlen persönlicher Argumente und seine vermeintlich konservative Ausrichtung. Das Buch gilt als relevant und regt zum Nachdenken an, insbesondere für Soziologen, könnte aber Leser, die eine klare und zugängliche Argumentation suchen, frustrieren.
Vorteile:⬤ Beeindruckende Beherrschung der soziologischen Literatur
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Rolle der Familie in der Gesellschaft
⬤ bleibt auch heute noch relevant
⬤ bietet einen tiefen Einblick in gesellschaftliche Themen.
⬤ Unklarer Schreibstil
⬤ Mangel an starken persönlichen Meinungen
⬤ uneinheitliche Struktur
⬤ starker Rückgriff auf Freudsche Psychologie
⬤ wahrgenommene konservative Voreingenommenheit
⬤ könnte diejenigen nicht zufriedenstellen, die nach einem progressiveren Standpunkt suchen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Haven in a Heartless World
Als einer der ersten und schärfsten Kulturkommentatoren, die sich mit der amerikanischen Familie des 20.
Jahrhunderts befasst haben, argumentiert Christopher Lasch in diesem Buch, dass die lebenswichtige Rolle der Familie als moralischer und sozialer Eckpfeiler der Gesellschaft in dem Maße schwindet, in dem sich sozialwissenschaftliche "Experten" immer mehr in unser Leben einmischen - und, wenn sie nicht kontrolliert werden, auch unsere politische und persönliche Freiheit. Herr Lasch verbindet einen analytischen Überblick über die psychologische und soziologische Literatur zur amerikanischen Familie mit seiner eigenen pointierten Analyse, wo das Problem liegt.