Bewertung:

Robert Sapolskys „The Trouble With Testosterone“ ist eine Sammlung von Essays, die zum Nachdenken anregen und die Schnittmenge von Biologie und menschlichem Verhalten erforschen, oft mit Humor und persönlichen Anekdoten gespickt. Während viele Leser das Buch fesselnd und aufschlussreich fanden, kritisierten einige den Tonfall des Autors und seine vermeintliche Arroganz.
Vorteile:⬤ Informative und zum Nachdenken anregende Essays
⬤ ansprechender Schreibstil
⬤ auch für Laien verständlich
⬤ integriert persönliche Erfahrungen und Humor
⬤ bietet Einblicke in Biologie und menschliches Verhalten
⬤ deckt ein breites Themenspektrum ab.
⬤ Einige Leser empfanden den Ton des Autors als herablassend oder hochmütig
⬤ Bedenken hinsichtlich einer wahrgenommenen politischen Voreingenommenheit
⬤ einige Anekdoten sind nicht unbedingt mit den Kapitelthemen verbunden
⬤ nicht alle Essays sind gleichermaßen wirkungsvoll
⬤ einige fanden es weniger fesselnd als andere Bücher des Autors.
(basierend auf 76 Leserbewertungen)
The Trouble with Testosterone: And Other Essays on the Biology of the Human Predicament
Finalist für den Buchpreis der Los Angeles Times.
Von dem Mann, den Oliver Sacks als „einen der besten Wissenschaftler/Schriftsteller unserer Zeit“ bezeichnete, kommt eine Sammlung scharf beobachteter, wahnsinnig komischer Essays über die Biologie der menschlichen Kultur und des menschlichen Verhaltens.
In der Tradition von Stephen Jay Gould und Oliver Sacks bietet Robert Sapolsky eine funkelnde und gelehrte Sammlung von Essays über die Wissenschaft, die Welt und unser Verhältnis zu beiden. „The Trouble with Testosterone“ erforscht den Einfluss dieses berüchtigten Hormons auf die männliche Aggression. „Curious George's Pharmacy“ (Neugierige Georges Apotheke) untersucht die jüngsten aufregenden Behauptungen, dass wilde Primaten wissen, wie sie sich mit Waldpflanzen behandeln können. „Junk Food Monkeys“ erzählt von den Abenteuern einer Gruppe von Pavianen, die über eine Touristenmüllhalde stolpern. Und „Circling the Blanket for God“ untersucht die neurobiologischen Wurzeln des religiösen Glaubens.
Robert Sapolsky, der auf seine Karriere als Evolutionsbiologe und Neurobiologe zurückblicken kann, schreibt lebendig und aufschlussreich über die natürliche Welt. Mit Offenheit, Humor und reichhaltigen Beobachtungen verbinden diese Essays modernste Wissenschaft mit Menschlichkeit und beleuchten mit Geschick und Gespür die Zusammenhänge zwischen den Bewohnern der Welt.