Bewertung:

Das Programm von Suzanne Young ist ein fesselnder dystopischer Roman, der das heikle Thema der Depression und des Selbstmordes von Teenagern in einer Welt untersucht, in der diese Emotionen dazu führen können, dass die Erinnerungen durch eine Behandlung namens Das Programm gewaltsam gelöscht werden. Die Geschichte folgt Sloane und James, die ihre Beziehung inmitten des drohenden Gedächtnisverlusts meistern. Die Entwicklung der Charaktere, die emotionale Tiefe und die fesselnde Handlung machen das Buch sowohl fesselnd als auch herzzerreißend.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Einzigartige und zum Nachdenken anregende Prämisse rund um Depression und Gedächtnislöschung.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei den Protagonisten Sloane und James.
⬤ Emotionale und ehrliche Darstellung ernster Themen wie Trauer, Liebe und psychische Gesundheit.
⬤ Gute Erzählweise, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Einige Leser empfanden Teile der Handlung als melodramatisch oder vorhersehbar.
⬤ Die romantische Beziehung zwischen Sloane und James wurde als übermäßig abhängig kritisiert.
⬤ Bestimmte Handlungselemente wurden als unrealistisch oder zu bequem empfunden.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch gegen Ende aufgrund seiner Komplexität an emotionaler Wirkung verlor.
(basierend auf 473 Leserbewertungen)
The Program, 1
In dieser „fesselnden Geschichte für Liebhaber dystopischer Romanzen“ (Kirkus Reviews) sind wahre Gefühle verboten, Selbstmord bei Teenagern ist eine Epidemie, und die einzige Lösung ist das Programm.
Sloane weiß es besser, als vor anderen zu weinen. Da Selbstmord zu einer internationalen Epidemie geworden ist, könnte ein einziger Ausbruch dazu führen, dass sie im Programm landet, der einzigen bewährten Behandlungsmethode. Sloanes Eltern haben bereits ein Kind verloren; Sloane weiß, dass sie alles tun werden, um sie am Leben zu erhalten. Sie weiß auch, dass jeder, der das Programm durchlaufen hat, als unbeschriebenes Blatt zurückkehrt. Denn ihre Depression ist verschwunden - aber auch ihre Erinnerungen.
Unter ständiger Beobachtung zu Hause und in der Schule setzt Sloane ein tapferes Gesicht auf und vergräbt ihre Gefühle so tief wie möglich. Der einzige Mensch, bei dem Sloane sie selbst sein kann, ist James. Er hat versprochen, sie beide in Sicherheit zu bringen und aus der Behandlung herauszuhalten, und Sloane weiß, dass ihre Liebe stark genug ist, um alles zu überstehen. Aber trotz der Versprechen, die sie sich gegenseitig gegeben haben, wird es immer schwieriger, die Wahrheit zu verbergen. Sie werden beide immer schwächer. Depressionen machen sich breit.
Und das Programm ist hinter ihnen her.