Bewertung:

The Program von Suzanne Young behandelt das erschütternde Thema des Selbstmordes von Teenagern in einer dystopischen Welt, in der die Erinnerungen derjenigen, die als depressiv gelten, gelöscht werden, um sie zu „heilen“. Die Geschichte folgt Sloane, einem Mädchen, das zusammen mit ihrem Freund James versucht, sich in dieser rauen Welt zurechtzufinden, während sie mit den Auswirkungen eines Systems konfrontiert werden, das ihnen ihre Erinnerungen und Identitäten nimmt. Das Buch ruft starke emotionale Reaktionen hervor und berührt sensible Themen wie Trauer, die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen und den Verlust der Individualität.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen starken Weltenaufbau, glaubwürdige und gut entwickelte Charaktere und eine fesselnde, rasante Erzählung aus, die den Leser in ihren Bann zieht. Der Umgang mit sensiblen Themen wie Depression und Selbstmord wird mit Sorgfalt gehandhabt und regt zum Nachdenken an. Viele Rezensenten loben die Tiefe der Beziehungen zwischen den Charakteren und das emotionale Gewicht der Geschichte, die sie als fesselnd und schwer zu fassen beschreiben.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird erwähnt, dass die Beziehung zwischen Sloane und James manchmal zu abhängig und melodramatisch wirkt, was von der übergreifenden Handlung ablenkt. Einige Leser fanden Teile der Erzählung vorhersehbar oder hätten sich mehr Komplexität in bestimmten Handlungselementen gewünscht. Außerdem waren einige der Meinung, dass die Interaktionen klischeehaft sein könnten oder zu sehr auf die Romantik fokussiert sind, wodurch die schwerwiegenderen Themen, die im Spiel sind, möglicherweise überschattet werden.
(basierend auf 473 Leserbewertungen)
The Program: A Program Novel
Das erste Buch der New-York-Times-Bestsellerreihe von Suzanne Young ist eine „fesselnde Geschichte für Liebhaber dystopischer Romanzen“ (Kirkus Reviews) über zwei Teenager in einer Welt, in der wahre Gefühle verboten sind, Selbstmord bei Teenagern eine Epidemie ist und die einzige Lösung das Programm ist - jetzt in einem neuen Gewand.
Sloane weiß es besser, als vor anderen zu weinen. Da Selbstmord mittlerweile eine internationale Epidemie ist, könnte ein einziger Ausbruch dazu führen, dass sie im Programm landet, der einzigen bewährten Behandlungsmethode. Sloanes Eltern haben bereits ein Kind verloren; Sloane weiß, dass sie alles tun werden, um sie am Leben zu erhalten. Sie weiß auch, dass jeder, der das Programm durchlaufen hat, als unbeschriebenes Blatt zurückkehrt. Denn ihre Depression ist verschwunden - aber auch ihre Erinnerungen.
Unter ständiger Beobachtung zu Hause und in der Schule setzt Sloane ein tapferes Gesicht auf und vergräbt ihre Gefühle so tief wie möglich. Der einzige Mensch, bei dem Sloane sie selbst sein kann, ist James. Er hat versprochen, sie beide in Sicherheit zu bringen und aus der Behandlung herauszuhalten, und Sloane weiß, dass ihre Liebe stark genug ist, um alles zu überstehen. Aber trotz der Versprechen, die sie sich gegenseitig gegeben haben, wird es immer schwieriger, die Wahrheit zu verbergen. Sie werden beide immer schwächer. Depressionen machen sich breit.
Und das Programm ist hinter ihnen her.