Bewertung:

Das Buch „The Scheme of Things“ von Tim Parks ist eine humorvolle, nostalgische und herzerwärmende Coming-of-Age-Geschichte, die das Leben von Henry Dodge, einem jungen schwulen Mann auf der Suche nach seiner Identität in der popkulturellen Landschaft der späten 70er und 80er Jahre, beleuchtet. Die Leser fanden die Erzählung fesselnd, voller lebendiger Beschreibungen, nachvollziehbarem Humor und emotionaler Tiefe, die sowohl die Kämpfe als auch die Freuden des Erwachsenwerdens einfängt. Das Buch ist besonders für diejenigen interessant, die sich mit dem Gefühl, ein Außenseiter zu sein, identifizieren können.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seinen lebendigen Schreibstil, die glaubwürdigen Charaktere und die vielen popkulturellen Anspielungen auf die späten 70er und 80er Jahre. Vielen gefiel die Mischung aus Humor, Spannung und emotionaler Tiefe, die nostalgische Erinnerungen hervorruft und ein tiefes Verständnis für den psychologischen Zustand des Protagonisten vermittelt. Die Erzählweise wurde als fesselnd beschrieben, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen konnte, und es gefiel sowohl schwulen als auch heterosexuellen Lesern.
Nachteile:Einige Rezensenten äußerten den Wunsch, der Autor möge sich mehr auf die Entwicklung der Charaktere als auf die Beschreibung von Szenen konzentrieren. Einige wiesen darauf hin, dass bestimmte Themen, wie z. B. die Anfälligkeit für Missbrauch, schwerwiegend seien, was manche Leser verunsichern könnte. Außerdem gab es Bedenken wegen der niedrigen Sternebewertung, die mit einer falschen Identifizierung der Autorin zusammenhängt, was sich auf die Sichtbarkeit und die Leserschaft auswirken könnte.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Scheme of Things
The Scheme of Things, eine Coming-of-Age-Geschichte mit einem Thriller-Twist, stellt die Frage: Hattest du jemals ein Geheimnis? Für den jungen Henry Dodge ist jeder Tag eine Übung darin, sein Geheimnis zu bewahren.
Sei es, dass sein Skizzenbuch in die Hände seines älteren Bruders John fällt oder dass er seinen Eltern Big Ed und Kate etwas Falsches sagt, was sie darauf aufmerksam machen könnte, dass er weiß, dass er anders ist. Er verbringt seine Nachmittage lieber mit seiner Freundin Kelley, um ihre Disco-Moves zu perfektionieren, als sich mit den Jungs aus der Nachbarschaft sportlich zu betätigen.
Als Danny Woodson in die Nachbarschaft zieht und der beste Freund seines Bruders wird, wird Henrys Welt auf den Kopf gestellt, denn er fühlt sich von ihm wie elektrisiert. In seinem Bemühen, sich zu verstecken, wendet sich Henry dem Fernsehen, Filmen und der Musik zu, die ihm eine große Fluchtmöglichkeit bieten, einen Trost, den er in der Welt nicht finden kann. Leider legen die nächtlichen Seifenopern der 80er Jahre den Grundstein für einen Plan, der darin besteht, nach Los Angeles zu fliehen, um Danny zu finden.
Doch in der Stadt der Engel lauern nur verkleidete Teufel, Hinterhältigkeit und Herzschmerz, während Henry glaubt, im Palast von King George und seinem Hofstaat Unterschlupf gefunden zu haben. In einer Geschichte, die zu gleichen Teilen aus Komödie und Herzschmerz besteht, kämpft Henry darum, akzeptiert zu werden und schließlich gegen den Strom zu schwimmen, um seinen Platz im Gefüge der Dinge zu finden.