Bewertung:

Das Buch „The Best Laid Plans“ von Tim Parks erhielt positive Kritiken für seine nostalgische und authentische Darstellung der Erfahrungen eines jungen schwulen Mannes in den 80er Jahren. Die Rezensenten schätzten die detaillierten Verweise auf die Popkultur, die sie in diese Zeit zurückversetzten, sowie die nachvollziehbare Selbstfindungsreise des Protagonisten. Allerdings sind die expliziten sexuellen Inhalte möglicherweise nicht für alle Leser geeignet, wie einige Rezensenten anmerkten.
Vorteile:⬤ Nostalgische Anspielungen auf Musik und Filme
⬤ tiefe Verbundenheit mit den Charakteren
⬤ nachvollziehbare Darstellung von Identitätskämpfen
⬤ geschickte Erzählung und Charakterentwicklung
⬤ fängt die Essenz des Lebens in den späten 80ern ein
⬤ Humor und Authentizität.
Enthält explizite sexuelle Inhalte, die möglicherweise nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Best Laid Plans
Henry Dodges Irrungen und Wirrungen gehen in The Best Laid Plans weiter, aber dieses Mal steht viel mehr auf dem Spiel! Er kämpft mit den Nachwirkungen des Sommers 1985 und den Geschehnissen in Los Angeles, als King George und seine Schergen, darunter sein Jugendschwarm Danny, einen Mord gestanden haben.
Er versucht, den Sturm der Erinnerungen mit Drogen zu stoppen, und wird schon bald süchtig nach Crystal Meth, das ihm sein Dealer Jeff besorgt, der eine doppelzüngige Seite hat, mit der Henry ebenfalls zurechtkommen muss.
Natürlich kommt auch seine Familie und ihr Credo „Hier gibt es nichts zu sehen“ ins Spiel. Henry entdeckt ein Geheimnis seines Vaters und geht mit ihm auf Tuchfühlung, als er es erfährt. Seine Mutter Kate, die der Hausfrauenroutine überdrüssig ist, da ihr Nest bald leer sein wird, steigt ins Berufsleben ein und weiht Henry in die schmutzige Wäsche der Familie ein. In der Zwischenzeit überbringt John der Familie einige überraschende Neuigkeiten.
Währenddessen sehnt sich Henry immer noch nach einem Stamm, den er als seinen eigenen bezeichnen kann, und findet ihn in den neuen Freunden Nina, Derek und Michael. Er ist auch auf der Suche nach Liebe, und eine Begegnung mit einer HIV-Infektion bringt sein ganzes Leben durcheinander.
Seine Liebe zur Popkultur erreicht neue Höhen, da er immer noch das flimmernde Licht des Fernsehers und der Filme nutzt, um sich in der Musik zu verlieren und Mixtapes zu machen, um ihm den dringend benötigten Trost in seinem komplizierten Leben zu geben. Noch komplexer wird es durch mehrere Liebesbeziehungen, darunter eine höchst unwahrscheinliche Kandidatin.
Wie sein Vorgänger The Scheme of Things hat auch dieser Roman einen Thriller-Aspekt und das Element, dass sich das Drama in eine Komödie verwandelt, sowie jede Menge popkulturelle Referenzen und Anspielungen auf die Seifenopern der 1980er Jahre. Dennoch steht er als eigenständige Geschichte für sich.