Bewertung:

Das Buch ist eine Coming-of-Age-Geschichte rund um den Protagonisten Henry Dodge, die sich mit Themen wie Identität, Nostalgie und den Herausforderungen des schwulen Erwachsenwerdens in den 1980er Jahren auseinandersetzt. Das Buch kombiniert Humor, Spannung und zahlreiche Anspielungen auf die Popkultur, die vor allem Leser ansprechen, die mit dieser Zeit vertraut sind. Der lebendige Schreibstil ermöglicht es den Lesern, sich tief in Henrys Erlebnisse hineinzuversetzen, was das Buch sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend macht.
Vorteile:⬤ Erfrischender und nostalgischer Schreibstil
⬤ sympathischer Protagonist
⬤ starke Charakterisierung
⬤ fesselnde und humorvolle Erzählung
⬤ lebendige Popkultur-Referenzen
⬤ therapeutische und ergreifende Erzählung
⬤ fesselnde und unterhaltsame Lektüre
⬤ spricht ein breites Publikum an, darunter sowohl schwule als auch heterosexuelle Leser.
⬤ Einige Leser könnten einen stärkeren Fokus auf die Entwicklung der Charaktere gegenüber detaillierten Szenenbeschreibungen bevorzugen
⬤ bestimmte Themen könnten für einige verstörend oder schwerwiegend sein
⬤ das Buch endet mit dem Wunsch nach einer Fortsetzung und lässt die Leser mit dem Wunsch nach mehr zurück.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Scheme of Things
The Scheme of Things, eine Coming-of-Age-Geschichte mit einem Thriller-Twist, stellt die Frage: Hattest du jemals ein Geheimnis? Für den jungen Henry Dodge ist jeder Tag eine Übung darin, sein Geheimnis zu bewahren.
Sei es, dass sein Skizzenbuch in die Hände seines älteren Bruders John fällt oder dass er seinen Eltern Big Ed und Kate etwas Falsches sagt, was sie darauf aufmerksam machen könnte, dass er weiß, dass er anders ist. Er verbringt seine Nachmittage lieber mit seiner Freundin Kelley, um ihre Disco-Moves zu perfektionieren, als sich mit den Jungs aus der Nachbarschaft sportlich zu betätigen.
Als Danny Woodson in die Nachbarschaft zieht und der beste Freund seines Bruders wird, wird Henrys Welt auf den Kopf gestellt, denn er fühlt sich von ihm wie elektrisiert. In seinem Bemühen, sich zu verstecken, wendet sich Henry dem Fernsehen, Filmen und der Musik zu, die ihm eine große Fluchtmöglichkeit bieten, einen Trost, den er in der Welt da draußen nicht finden kann. Leider legen die nächtlichen Seifenopern der 80er Jahre den Grundstein für einen Plan, der darin besteht, nach Los Angeles zu fliehen, um Danny zu finden.
Doch in der Stadt der Engel lauern nur verkleidete Teufel, Hinterhältigkeit und Herzschmerz, während Henry glaubt, im Palast von King George und seinem Hofstaat Unterschlupf gefunden zu haben. In einer Geschichte, die zu gleichen Teilen aus Komödie und Herzschmerz besteht, kämpft Henry darum, akzeptiert zu werden und schließlich gegen den Strom zu schwimmen, um seinen Platz im Gefüge der Dinge zu finden.