Bewertung:

Die Kritiken zu „The Black Album“ von Hanif Kureishi heben die Erforschung von Identität, kulturellen Konflikten und die Kämpfe eines britischen pakistanischen Studenten, Shahid, zwischen liberalen Idealen und religiösem Fundamentalismus hervor. Kritiker loben Kureishis geschickten Umgang mit ernsten Themen, die mit Humor verwoben sind, während einige sich enttäuscht über die Entwicklung der Charaktere und das Tempo der Handlung äußern.
Vorteile:Das Buch wird für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen, seinen Humor, seine fesselnde Prosa und die Darstellung multikultureller Spannungen gelobt. Kureishis Fähigkeit, die Erfahrungen von Heranwachsenden und die Komplexität kultureller Identität zu schildern, findet bei vielen Lesern Anklang und macht das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre. Die Geschichte wirft wichtige Fragen über das Wesen des Liberalismus und der ethnischen Identität auf.
Nachteile:Einige Leser finden die Charaktere eindimensional und haben das Gefühl, dass es der Handlung an Spannung fehlt, was zu einem langweiligen Leseerlebnis führt. Zu den Kritikpunkten gehören die Schwerfälligkeit bei der Vermittlung von Themen und die mangelnde Tiefe der Beziehungen zwischen den Figuren. Bestimmte Elemente der Geschichte, wie die Romanze und die Charakterbögen, werden im Vergleich zu Kureishis früheren Werken als unterentwickelt angesehen.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Black Album
Der zweite Roman einer der berühmtesten Stimmen der britischen Belletristik und des Films, The Black Album, ist eine aufregende multikulturelle Coming-of-Age-Geschichte über Shalid, einen Sex, Drogen und Rock 'n' Roll liebenden pakistanischen Studenten, der zwischen einer Liebesaffäre mit einer hinreißenden, freigeistigen College-Professorin und seinem Wunsch, seiner konservativen muslimischen Gemeinschaft zu gefallen, hin- und hergerissen ist.