Bewertung:

Das letzte Wort von Hanif Kureishi erforscht die komplexe Dynamik zwischen dem jungen Biografen Harry und dem alternden Schriftsteller Mamoon. Während das Buch eine nachdenkliche Diskussion über die Überschneidung von öffentlichen und privaten Persönlichkeiten in literarischen Beziehungen anstößt, fanden viele Leser das Buch wenig überzeugend und langweilig, da es trotz brillanter Momente an Charakterentwicklung und fesselndem Erzählfluss mangelt.
Vorteile:Mehrere Leser lobten Kureishis Prosa und hoben den Witz, die Schärfe und die interessante Dynamik zwischen den Figuren hervor. Die Kritik an der modernen literarischen Welt, die Themen Sexualität, Liebe und der Kampf des Künstlers sowie die kluge Erzählweise und der Humor wurden als wesentliche Stärken hervorgehoben. Einige Leser fanden das Buch insgesamt gut zu lesen und schätzten die Auseinandersetzung mit Schriftstellern und ihren Egos.
Nachteile:Kritiker bemängelten einen Mangel an Charakterentwicklung und fanden die Figuren weitgehend unsympathisch oder eindimensional. In vielen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass die Geschichte langweilig und mäandernd sei, und es wurde über zu lange Abschnitte und unnatürliche Dialoge geklagt. Insgesamt herrschte das Gefühl vor, dass das Buch seiner faszinierenden Prämisse nicht gerecht wurde und sich wie eine verpasste Gelegenheit mit viel unausgeschöpftem erzählerischem Potenzial anfühlte.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Last Word
Mamoon ist ein bedeutender, in Indien geborener Schriftsteller, der in England Karriere gemacht hat - aber jetzt, in seinen frühen Siebzigern, verblasst sein Ruf, seine Buchverkäufe sind eingetrocknet und seine neue Frau hat einen teuren Geschmack.